Nutriajagd So arbeitet der Rattenfänger von Moers
Im Bereich der Ravelins im Moerser Stadtgraben stehen seit dem 23. Januar 2014 Fallen, um die Biberraten zu fangen. Jäger Gerhard Paulat ist der Rattenfänger von Moers.
Thomas Paulat stellt im Uferbereich eine der Fallen auf. Er weiß, dass Nutrias keine natürlichen Feinde haben.
Nutrias wie dieser sind Pflanzenfresser. Die Eingänge zu ihren Bauten sind kratergroß. Die Beseitigung der angerichteten Schäden ist laut Lineg teuer.
Paulat schätzt, das auf dem Gelände mindestens 30 Nutrias leben.
Der versierte Jäger ist von der Linksrheinischen Entwässerungsgesellschaft Lineg und der Stadt Moers beauftragt, den Bestand der Nutrias im Moerser Schlosspark durch Fallenjagd zu reduzieren.
Versiert baut er die Fallen auf.
Vermehrt konnten Schlossparkbesucher die Vierbeiner beobachten, die sich auf der Kulturinsel Nepixkull in Höhe der Gartenstraße aufhalten.
"Ich schätze, dass in dem Gebiet mindestens 30 Tiere leben. Sie haben keine natürlichen Feinde. Selbst Jagdhunde haben Respekt vor ihnen", sagt Paulat.
Bitte keine Nutrias füttern, so der Appell auch der Stadt Moers.
Um Schäden an betroffenen Gewässern abzuwenden, ist es im Kreis Wesel grundsätzlich zulässig, den Bestand mittels Fallen und Abschuss zu regulieren.
Jäger müssen als Nachweis für eine erlegte Biberrate die Schwanzspitze abliefern.
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