Tischtennis Ist Martin Schmidt schon wieder fit?

Der fünfte Spieltag in der Tischtennis-Oberliga ist für den TTC Blau-Rot Schaephuysen richtungsweisend. Nicht etwa, weil zu der vorgezogenen Partie heute Abend um 19 Uhr mit dem Ruhrorter TV ein Gegner an den Kornweg kommt, der den TTC besonders zu Fordern in der Lage wäre, sondern vielmehr aus personell bedeutsamen Gründen. Der nach einem in der vergangenen Saison erlittenen Kreuzbandriss lange verletzte Martin Schmidt muss sich „stellen“. Denn tritt er nicht an, wäre Teamkapitän Frank Waschipki ein „Nachrücker“ für die erste Mannschaft, der fortan in den tieferklassig agierenden Teams nicht mehr spielen dürfte.

„Und genau das wollen wir nicht“, erklärt Waschipki, der bislang meist in der zweiten Garnitur an Position eins spielt. Weil zu Saisonbeginn aber Rekonvaleszent Schmidt für die „Erste“ gemeldet wurde, muss er einmal innerhalb der ersten fünf Spieltage zum Einsatz gekommen sein, um nicht für den Rest der Spielzeit sein Antrittsrecht zu verwirken. Ist er also fit genug? „Trainiert hat Martin in dieser Woche zwei Mal. Es sieht gut aus“, so Waschipki weiter.

Cheng: Bei der Ehre gepackt

Ein ungleich höheres Pensum mit fünf Einheiten in nur vier Tagen legte Zhiqiang Cheng hin. Den „Einser“ der Blau-Roten hat es mächtig gewurmt, dass er gegen Kleve beide Einzel verloren hat. „So etwas kennt Siggi nicht. Das hat ihn bei der Ehre gepackt“, weiß Waschipki, der sich gemeinsam mit den Teamkameraden auch Gedanken über die Besetzung der drei Doppel gemacht hat. „Da wird sich etwas ändern, denn wir können mit dem bisherigen Verlauf nach vier Spieltagen nicht zufrieden sein“, sagt der Mannschaftsführer, der selbst heute Abend nicht aktiv sein wird. Gegen Ruhrort wird neben Schmidt im unteren Paarkreuz Dinesh Rao an die Platte gehen.

(RP)
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