Sparkasse Niederrhein Unterstützung für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe

Moers · Früher beherbergte das Haus an der Xantener Straße 11 im Erdgeschoss ein Restaurant. Seit 2015 lernen Flüchtlinge dort Deutsch, sprechen mit Sozialarbeitern über Probleme mit Behörden, bekommen Tipps bei der Jobsuche oder machen ihren ersten Lohnsteuerjahresausgleich. Jetzt sitzen an den Tischen Kinder bei den Hausaufgaben, hinten am Fenster haben es sich zwei Jungen mit einem Buch bequem gemacht und in einer Ecke surfen Teenager im Internet. Betreut werden sie von ehrenamtlichen Helfern. "Rund 80 Menschen unterstützen das Netzwerk Mitte Moers", sagt Vorstand Stephan Nies. Das neueste Projekt des gemeinnützigen Flüchtlingsvereins: Unter Anleitung von Estelle Engels und Jan Stermann werden alte Computer wieder flott gemacht. "Die PCs verschenken wir an Flüchtlinge, die ein Praktikum absolvieren, eine Ausbildung machen oder sich weiterbilden", sagt Nies.

Früher beherbergte das Haus an der Xantener Straße 11 im Erdgeschoss ein Restaurant. Seit 2015 lernen Flüchtlinge dort Deutsch, sprechen mit Sozialarbeitern über Probleme mit Behörden, bekommen Tipps bei der Jobsuche oder machen ihren ersten Lohnsteuerjahresausgleich. Jetzt sitzen an den Tischen Kinder bei den Hausaufgaben, hinten am Fenster haben es sich zwei Jungen mit einem Buch bequem gemacht und in einer Ecke surfen Teenager im Internet. Betreut werden sie von ehrenamtlichen Helfern. "Rund 80 Menschen unterstützen das Netzwerk Mitte Moers", sagt Vorstand Stephan Nies. Das neueste Projekt des gemeinnützigen Flüchtlingsvereins: Unter Anleitung von Estelle Engels und Jan Stermann werden alte Computer wieder flott gemacht. "Die PCs verschenken wir an Flüchtlinge, die ein Praktikum absolvieren, eine Ausbildung machen oder sich weiterbilden", sagt Nies.

Monitore und Rechner stammen von der Landeszentralbank.

"Die Mäuse und Tastaturen waren mal bei uns im Einsatz", sagt Giovanni Malaponti. Der Chef der Sparkasse am Niederrhein hatte eine Spende von 250 Euro mitgebracht. Schnell sind sich Stephan Nies, Suada Redzovic, Saile Karabulut und Ulrich Steuten einig: Von dem Geld sollen Wörterbücher, Übungshefte und Selbstlernhilfen gekauft werden.

(RP)
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