Rheurdt/Schaephuysen Sternsinger sammeln mehr als 12.000 Euro

Rheurdt/Schaephuysen · Die Könige zogen durch Rheurdt, Schaephuysen und Tönisberg. Der Erlös ist für Kinder in Afrika und Indien gedacht.

Tagelang sind sie durch Rheurdt, Schaephuysen und Tönisberg gezogen, die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Martinus Rheurdt. Und dabei haben sie viel Geld für einen guten Zweck gesammelt. Wie die Pfarrei nun mitteilt, sind bei der Aktion mehr als 12 000 Euro zusammengekommen. Mit diesem Geld werden notleidende Kinder in Tansania und im indischen Moodbidri unterstützt.

Diesmal stand die Aktion unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein." "Die Sternsinger sind klasse. Sie alle sind wirklich ein Segen!", erklärt Pfarrer Norbert Derrix auf der Webseite der Kirchengemeinde. Eins der Kinder wird zitiert: "Es war total super, so viele Leute haben uns die Türen geöffnet. Unsere Sammeldose war zum Schluss richtig voll."

Die Tradition der Sternsinger geht bekanntlich auf die Geschichte von den drei Heiligen Königen zurück, die dem Stern folgten und das Christuskind fanden. Gemeinsam mit ihren jugendlichen und erwachsenen Begleitern hatten sich die Sternsinger auf ihre Aufgabe gründlich vorbereitet. Sie wissen Bescheid über die Probleme der Kinder in Tansania und in Indien. Nun können sie die Not vor Ort lindern. Natürlich geht der Dank nicht nur an die Kinder und die Betreuer, sondern auch an all jene, die großzügig gegeben haben. Natürlich machten die kleinen Könige auch an die Türen das traditionelle Zeichen CMB, was meist als Abkürzung für "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) gedeutet wird, aber auch als Kürzel für die drei Namen der Heiligen Könige: Caspar, Melchior und Balthasar.

Übrigens: Wer noch keine Gelegenheit gehabt hat, eine Spende für die Sternsinger abzugeben, kann dies in einem der drei Pfarrbüros tun. Dort gibt es auch die Möglichkeit, eines der "Segensschilder" mit nach Hause zu nehmen.

(RP)
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