Nettetal Arbeitskreis plant Gefallenenehrung

Nettetal · Für die Fortführung der Gefallenenehrung zu Pfingsten in Schaag hat sich ein Arbeitskreis gebildet. Weil sich bei der Jahresversammlung im Frühjahr keiner bereiterklärte, die Gestaltung zu übernehmen, hatte die Vereinigung zur Förderung und Gestaltung der Gefallenenehrung nun zu einer außerordentlichen Versammlung ins Pfarrheim eingeladen. Hauptthema: eine Beschlussfassung darüber, ob die Gefallenenehrung zu Pfingsten in Schaag weiterhin Bestand haben und also auch 2017 stattfinden soll. Außerdem wurde der Vorstand neu gewählt.

25 Vertreter örtlicher Vereine und Gremien waren gekommen. Ihnen erläuterten die bisherigen Vorstandsmitglieder Karl-Heinz Bäumges, Heinz Hommes und Marco Jannihsen zunächst den Sachstand. Vorsitzender Bäumges zeigte sich schockiert darüber, dass das Interesse bei Vereinen und Gremien nicht mehr so groß zu sein scheint, dass der Wunsch besteht, die Gefallenenehrung im Kreuz- und Mariengarten weiterzuführen. Mahnende Worte kamen auch von Edmund Wey und Heinz Jannihsen, die die Vereinigung über 40 Jahre führten.

Für den Wahl zum neuen Vorstand wurden zunächst einige Personen genannt, die allesamt ablehnten. Schließlich wurde Ortsvorstehener Günter Syben als neuer Vorsitzender vorgeschlagen. Als er nach reiflicher Überlegung zusagte, war die Erleichterung groß. Syben erklärte direkt, dass er sich die Arbeit nur in einem Team vorstellen könnte. Als Schriftführer wurde Heinz Hommes gewählt, als Kassierer Marco Jannihsen.

Der Vorschlag, einen Arbeitskreis zu bilden, der sich um die Neugestaltung der Gefallenenehrung kümmern soll, fand großen Anklang. Für die Mitarbeit im Arbeitskreis fanden sich elf Personen. Mit allen Kandidaten will Syben Gespräche führen, Ergebnisse sollen im Herbst vorgestellt werden.

(wi)
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