Fotos Der Bahnhof Kaldenkirchen: Seit Jahren ein Ärgernis
Das seit langem privatisierte ehemalige Empfangsgebäude ist immer noch das Wahrzeichen des Bahnhofs Kaldenkirchen, doch rund um den Bahnhof sieht es schlimm aus.
Schlaglöcher gewaltigen Ausmaßes zieren die Zufahrt zum Bahnhof – die zuständige DB Netz unternimmt dagegen nichts.
Ein Hauptärgernis: Die Unterführung zu den Gleisen ist immer wieder überschwemmt. Zwar baute die Bahn mal eine Pumpe ein, aber diese funktioniert augenscheinlich nicht. So gehen Bahnpassagiere entweder durchs Wasser oder über die Gleise.
Besonderer Service der Feuerwehr: Ein Feuerwehrmann trägt eine junge Frau durch den überfluteten Tunnel.
Zuletzt waren die Pumpen im Oktober 2012 ausgefallen. Monteure arbeiteten an den Pumpen, nachdem Regen in der Nacht denTunnel geflutet hatte.
Politiker Lutz Lienenkämper machte sich im Mai 2012 ein Bild vom Bahnhof. Er stellte ernüchternd fest: „Ich habe nicht nur geguckt, sondern auch gerochen. Haptische Erfahrungen habe ich mir erspart, es gibt keine Desinfektionsmittel dort“
Die Sitzbänke einer Bushaltestelle vor dem Bahnhof sind angekokelt.
Dieses Gebäude im Umfeld des Bahnhofes macht einen ramponierten Eindruck.
Im Juli 2011 demonstrierten Grundschüler mit selbst gemalten Protestplakaten gegen den Zustand ihres Bahnhofs.
Vertreter aus Politik, Verwaltung, Institutionen und Bahn-Unternehmen diskutierten im Juli 2011 in einem Workshop die Situation.
Seit Jahren ist der Bahnhof dringend renovierungsbedürftig.
An diesem Treppenaufgang fehlen ganze Ziegel im Mauerwerk.
Im Winter kommt oft Ärger wegen nicht gesträuter Wege hinzu.
Im Juni 2010 kündigte dieses Bauschild Besserung an. Doch es ging nur um kleinere Ausbesserungen anstelle einer großen Renovierung.
In Kaldenkirchen hält mit der Eurobahn eine der wenigen deutsch-niederländischen Regio-Verbindungen. Man kann von Kaldenkirchen nach Venlo fahren.