Nettetal Gesänge und Geschichten in der Vorweihnachtszeit

Nettetal · Zum 33. Mal gab es in der evangelischen Kirche das Adventssingen.

Es begann ursprünglich mit Gesang bei Orgelbegleitung, später kamen Chöre oder Flötenkreis dazu. Das erzählte Manfred Wintzen, der rund 120 Besucher, die Chöre und Sonja Prigge mit ihrem Flötenkreis in der von Heike Zeller adventlich geschmückten Kirche begrüßte. Die Besucher sangen Lieder im Advent, das Querflötenensemble (fünf Damen unter der Leitung von Sonja Prigge) spielte Weihnachtsmusik von Johann Sebastian Bach. Die 22 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores sangen mehrstimmige Adventslieder. Die 16 Mädchen und sechs Jungen des Kinderchores hatten populäre Lieder eingeübt, die sie mit sichtlicher und hörbarer Begeisterung vortrugen.

Ein Gesangstrio, präsentiert als "junger Chor", rundete das Programm mit "Die wunderbarste Zeit ist nah" und "Venimus adorare" ab. Elvire Kückemanns trug die Geschichte "Ob die auch Weihnachten feiern?" von Gudrun Pausewang vor. Sie handelt davon, wie ein hiesiges Kind Flüchtlinge erlebt. Monika Effkemann begleitete die Chöre mit der Querflöte, Ingrid Koziol spielte am Klavier und leitete die Chöre.

Den Applaus zum Abschluss wertete die sechsjährige Christine, die im Chor mitsang, mit offensichtlicher Befriedigung: "Es hat uns gut gefallen." Manfred Wintzen bedankte sich mit dem Lutherzitat "Musik ist die beste Gottesgabe. Sie ist eine Lehrmeisterin, die die Leute sanftmütiger und vernünftiger macht". Er warb abschließend für den Beitritt zum Kirchenchor.

(sa)
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