Nettetal Kreuzgarten soll bald in altem Glanz erstrahlen

Nettetal · Im Stadtteil Schaag laufen zurzeit Bemühungen, den Kreuz- und Mariengartenverein wieder zu beleben. Dazu hat sich ein neuer Kreis für einen Kreuzgartenverein unter dem Vorsitz von Pfarrer Günter Puts gebildet. Eine Mitgliederversammlung ist für den heutigen Dienstag, 3. Januar, 19.30 Uhr, im Pfarrheim, An der Kirche, einberufen. Pfarrer Günter Puts will heute einen Rückblick auf die Entwicklung des Vereins geben und Ergänzungswahlen zum Vorstand durchführen.

 Im Jahr 1950 entstand der Kreuz- undMariengarten.

Im Jahr 1950 entstand der Kreuz- undMariengarten.

Foto: Busch

Einen Informationsabend hatte es am 22. September vergangenen Jahres gegeben, an dem sechs Personen teilgenommen hatten. Die im Heiligen Jahr 1950 errichtete Gebets- und Gedenkstätte des Kreuz- und Mariengartens Schaag braucht mehr Pflege. Zwar gab es immer wieder Einsätze zur Aufrechterhaltung eines würdevollen Eindrucks und die Hilfe der inzwischen betagten ehrenamtlich tätigen Senioren vom Kreuzgarten. Aber das allein reicht nicht mehr aus.

Organisiert werden müssen finanzielle Mittel zum Einsatz von Fachkräften und Maschinen. Außerdem bedarf es eines rechtlichen Rahmens, den der bereits existierende und beim Amtsgericht Krefeld eingetragene Verein bietet. Das heißt, für den Kreuz- und Mariengartenverein Schaag e.V. muss ein neuer Vorstand gewählt werden. Die bestehende Satzung bedarf einer Anpassung aktueller Bedingungen. Zur Wahl hatten sich sechs Personen gestellt. Kraft seines Amtes ist der Pfarrer von Schaag, Günter Puts, zum Vorsitzenden gewählt worden. Die Weiterführung des Vereins, die angepasste Satzung und die Namen der neuen Vorstandsmitglieder sollen nach der Sitzung dem Vereinsregister und dem Finanzamt Kempen so schnell wie es möglich ist, mitgeteilt werden. Besucher, die inzwischen am Kreuz- und Mariengarten in Schaag vorbei gegangen sind, haben schon Veränderungen festgestellt, die durch den tatkräftigen Einsatz der Förderern erfolgt sind. Alle Schaager werden gebeten, sich nach ihren Möglichkeiten einzubringen.

(wi)
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