"Es geht hier um nicht weniger als die nächste Generation des Internets. Bis 2020 wird sich der Datenverkehr in der EU etwa verachtfacht haben. Damit Europa als Wirtschaftsstandort weiterhin wettbewerbsfähig bleibt und die Bürger bis dahin im täglichen Leben innovative Drahtlostechnologien wie vernetztes Fahren oder Telemedizin in vollem Umfang nutzen können, benötigen wir die 5G-Geschwindigkeiten und bessere Netzabdeckung im ländlichen Raum", kommentiert der Politiker aus Neukirchen-Vluyn. China, Japan und die USA hätten bereits Schritte in diese Richtung unternommen. Die EU-Kommission habe bereits im Februar einen Vorschlag über die Freigabe des 700-MHz-Bands vorgelegt, berichtet Karl-Heinz Florenz. Das Europäische Parlament und der Rat, die den Beschluss erlassen, haben über den Vorschlag beraten und sind zu einer Einigung gekommen.