Neusser Kopfgebäude Arbeiten im Schatten von St. Quirin

Neuss · Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Anwälte und Ärzte ziehen in das neue Kopfgebäude am Hafen ein. Seit dem Jahreswechsel läuft dort der Betrieb an.

Blick ins Neusser Kopfgebäude
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Blick ins Neusser Kopfgebäude

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Robert Rath und seine Wirtschaftsprüfer und Steuerberater der TW Treuhand zogen als erste Mieter ins neue Kopfgebäude am Hafenbecken I ein. Das war noch vor Weihnachten der Fall. "Wir sind längst arbeitsfähig", sagt Rath "und es macht super viel Freude, in den modernen Räumen zu arbeiten". Das TW Treuhand-Büro ist vom Gewerbegebiet Moselstraße näher an die Innenstadt gezogen. Rath: "Das besitzt schon eine besondere, bessere Qualität, wenn man kurze Wege zu anderen Dienstleistern hat."

Seit Donnerstag empfängt auch die Kanzlei "Dr. Hüsch und Partner" ihre Mandanten im vierten Obergeschoss des neuen Büro- und Dienstleistungskomplexes. Rechtsanwalt Cornel Hüsch schaut von seinem Eckzimmer auf die Quirinuskirche, sein Schwager Mario Meyen kann zusätzlich beobachten, wie im Hafen die Schiffe entladen werden, die Güter für die Ölmühlen anliefern. Für Hüsch und Meyen ist klar: "Das neue Haus ist eine Brücke für die Neusser." Außerdem habe man nun Düsseldorf besser im Blick... Eine Schlüsselrolle spielt für alle Mieter dabei die neue Brücke über die Batteriestraße, die nun das neue Kopfgebäude an die City bequem anbindet.

Der Bau des Neusser Kopfgebäudes
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Der Bau des Neusser Kopfgebäudes

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Das zweite Obergeschoss teilt sich die Zahnarzt Praxis Heimbach mit den Stadtwerken Neuss (SWN). Während die SWN-Nutzung noch auf sich warten lässt, wird spätestens am 13. Januar der erste Patient im Behandlungsstuhl der Zahnärzte Platz nehmen können. Noch werden die medizinischen Geräte installiert, noch sitzt das Heimbach-Team auf den Umzugskartons. Doch Mitte nächster Woche soll alles soweit eingerichtet sein, dass die technischen Anlagen — wie zum Beispiel die Röntgengeräte — auch vom TÜV abgenommen werden können. "Wir haben uns viel Mühe gemacht", sagt Dr. Joachim Heimbach, "und wir haben auch noch sehr viel Arbeit, aber die Anstrengungen lohnen sich: Wir werden eine schöne Praxis haben". Auch die Mitarbeiter seien begeistert.

Zum Monatswechsel folgt dann auch die Gemeinschaftspraxis Grewers-Kürten (Hals-Nasen-Ohren), deren Umzug von der Krämerstraße zum Kopfgebäude noch bevorsteht.

(url)
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