Alle Neuss-Artikel vom 30. Januar 2003
Fünf Millionen gefordert

Erpressung der SparkasseFünf Millionen gefordert

Die Sparkasse Neuss ist Ende vergangenen Jahres Opfer einer Erpressung geworden. Wie die NGZ erfuhr, war es der 30. Dezember, der letzte Öffnungstag 2002, als in der Poststelle der Brief mit dem brisanten Inhalt einging. Darin drohte der Unbekannte mit einer versteckten Bombe und forderte ein "Lösegeld" in Höhe von fünf Millionen Euro.

Fachleute: "Sperrung ohne spürbaren Effekt"

Planungsausschuss will Ortsdurchfahrt RosellerheideFachleute: "Sperrung ohne spürbaren Effekt"

Lastkraftwagen, die im Ort nichts zu suchen haben, sollen künftig nicht mehr durch Rosellerheide/Neuenbaum fahren dürfen. Dafür sprach sich jetzt der Planungsausschuss aus. Damit haben sich, so die Einschätzung von Sitzungsteilnehmern, die "Ortsfürsten" durchgesetzt. Denn der Bezirksausschuss Rosellen hatte sich im Dezember für diese Sperrung stark gemacht. Ein Ansinnen, dem die Fachleute überhaupt nicht folgen können. Künftig sollen nur noch Lastkraftwagen in den Ort fahren, die dort auch etwas zu erledigen haben. NGZ-Foto: A. Woitschützke

Wachmann als Seriendieb

Säckeweise DiebesgutWachmann als Seriendieb

Säckeweise Diebesgut, das nach Überzeugung der Polizei über Jahre hinweg in verschiedensten Geschäften gestohlen wurde, stellte die Polizei jetzt bei einer Wohnungsdurchsuchung in der Nordstadt sicher. Inhaber der Wohnung war ein 64-Jähriger, der als Wachmann arbeitet und aus dieser Vertrauensstellung offensichtlich seinen Vorteil zu ziehen wusste.

Phantombild des Täters

Versuchter AutoraubPhantombild des Täters

Den Ermittlungsbehörden liegt nun das Phantombild von einem der Ganoven vor, die am vergangenen Montagmorgen versuchten, an der Kreuzung Am Goldberg in Höhe der Autobahnauffahrt in Richtung Köln einen BMW X 5 zu rauben.

Durch Dienst am Nächsten Beispiel geben

60 Jahre ehrenamtliches Engagement für das DRKDurch Dienst am Nächsten Beispiel geben

Wer sich in Neuss auch nur etwas in den Rettungs- und Hilfsdiensten auskennt, dem dürfte der Name Frieda Rosenau gewiss nicht unbekannt sein. Sie war im Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) über Jahrzehnte hinweg eine nimmermüde Helferin, für die die Ideale, die der Gründer des Roten Kreuzes, Henri Dunant, zur Zielsetzung seines Handelns gemacht hatte, die Richtschnur für ihr Handeln war. Doch ein Augenleiden macht es ihr seit geraumer Zeit unmöglich, weiterhin ehrenamtlich tätig zu sein. Andernfalls wäre sie gewiss noch weiterhin "im Dienst", obwohl sie in diesen Tagen ihr 75. Lebensjahr vollendet hat.

Der Hort als ein "zweites Zuhause"

Kinderzentrum WeckhovenDer Hort als ein "zweites Zuhause"

Alle ihre drei Kinder fühlen sich wohl im Kinderzentrum Weckhoven - und sie auch: Rukiye Tasbasi ist als Mutter seit sechs Jahren begeistert dabei, wenn die Eltern bei Aktionen gefragt sind: "Das Kinderzentrum ist mehr als 'nur' eine Tagesstätte, hier haben meine Kinder ein zweites Zuhause", sagt Rukiye Tasbasi.