Neuss"Am Römergraben" entstehen exquisite Mehrfamilienhäuser
Im Zuge des Bauprojekts "Am Römergraben" entstehen in zwei Mehrfamilienhäusern insgesamt 21 weitere Wohnungen in Gnadental.
Im Zuge des Bauprojekts "Am Römergraben" entstehen in zwei Mehrfamilienhäusern insgesamt 21 weitere Wohnungen in Gnadental.
Eine 57-jährige Frau ist am Montagabend bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Zu dem kam es an der Kreuzung von Tilsiter Straße und Floßhafenstraße kam. Nach Darstellung der Polizei fuhr gegen 18 Uhr ein 59-Jahre alter Trucker mit seinem Lastwagen auf der Floßhafenstraße in Richtung Hafen, als plötzlich aus einem Pfad heraus die Neusserin auf ihrem Motorroller kam und in die Kreuzung Tilsiter Straße einfuhr. Der überraschte Lkw-Fahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem Zweirad nicht mehr verhindern. Die 57-Jährige prallte mit ihrem Roller gegen die Zugmaschine. Bei der Behandlung wurde festgestellt, dass die Frau unter Alkoholeinfluss stand und eine Blutprobe genommen.
Die Städtepartnerschaft mit dem kroatischen Rijeka soll auf eine neue Basis gestellt werden. Dazu soll - 25 Jahr nach Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde - ein Verein gegründet werden, der sich der Pflege dieser Beziehung widmen soll. Im Falle der Partnerschaften mit Chalôns (Frankreich), St. Paul (USA) und Pskow (Russland) gibt es das längst, sagt Stefan Hahn, der als Beigeordneter auch für die Städtepartnerschaften zuständig ist.
Die Vorster Schützen haben einen neuen Matjeskönig: Gerwin Schöneberg, Spieß im Jägerzug "Ejal wat kütt", holte den Vogel mit dem 64. Schuss von der Stange. Matjeskönigin wurde Melanie Stroeks - mit dem 92. Schuss. Zur Erklärung: Die Vorster Schützen fahren regelmäßig nach Tegelen, wo unter anderem der Matjeskönig ausgeschossen wird. 80 Personen waren diesmal mit zwei Bussen angereist. Mit dabei: Schützenkönig Herbert I. Heimes mit Königin Gaby,die Minister Guido Spahn und Franz Geers sowie der Ehrenzug "Waldeslust". Die Jungschützen wurden von Rico I. Seifert angeführt.
Das Büttger Schützenkönigspaar Hubert und Karin Kallen hat seine Sammlung bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung dem Marienheim-Hospiz gewidmet. Dafür wurde mit kleinen Holznachbauten des mehr als 100 Jahre alten Gebäudes als Spendendosen auf den Cent genau 1123,64 Euro unter den Schützen gesammelt. Das Königspaar stockte die Summe auf 1200 Euro auf. Einen weiteren Zuschlag erfuhr der Betrag durch eine zweite Sammlung beim religiösen Bruderschaftstag, so dass schließlich 1400 Euro an das Hospiz gespendet werden konnten.
40 Jahre gibt es die Gemeinschaftsgrundschule Stakerseite in der Kaarster Stadtmitte bereits. Vor kurzem wurde der runde Geburtstag groß gefeiert - mit einem Räubermotto. Bereits in der Woche zuvor hatten Graugnome, Wilddruden und Rumpelwichte während einer Projektwoche die Regie an der Grundschule übernommen. Drei Schauspieler vom Kölner Spielezirkus führten zuerst die Lehrer und jede Menge helfende Eltern in die Theaterwelt ein. Anschließend wurde mit den Erst- bis Viertklässlern an 18 verschiedenen Szenen aus der Geschichte "Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren gefeilt.
Der Archäologe des Clemens-Sels-Museum, Carl Pause, hat eine römische Theatermaske rekonstruieren lassen. Sie ist wie im Original aus Ton gemacht, aber nicht bemalt. Die Masken repräsentierten einen bestimmten Menschentyp.
Vor zehn Jahren hat der Förderverein der Stadtbibliothek zum ersten Mal den Vorlesewettbewerb für Grundschulen veranstaltet. Schon damals, noch unter der damaligen Vorsitzenden Sabine Hustedt, zeichnet sich an der Resonanz früh ein Erfolg ab. Wenn am kommenden Samstag zum zehnten Mal die klassenbesten Vorleser der zweiten und vierten Klassen um den Gesamtsieg in der Stadtbibliothek konkurrieren, sind gleich zwölf Grundschulen am Wettbewerb beteiligt.
Die Kammerakademie spielt im Zeughaus ein Rondo von Helmut Schmidinger und Schubert-Werke.
An 21 Standorten von Schulen sollen die stillen Örtchen auf Vordermann gebracht werden, verteilt auf die Jahre 2016 bis 2020.
Er hatte den Wettbewerb für sich bereits abgehakt und verbrachte den Rest des Tages unbeschwert in der Stadt, da wurde er in Abwesenheit auf dem Scheibenstand zum Korpssieger der Neusser Schützenlust ausgerufen: Jörg Michael Krause (45). Der Jurist, der gern auf der Gitarre spielt, marschiert seit 1997 im Zug "Quiriner Jonges" mit. Als ihn dann endlich die freudige Nachricht vom Erfolg am Schießstand erreichte, eilte er zurück zur Kölner Straße, wo er von Major Herbert Geyr zum neuen Repräsentanten der Schützenlust proklamiert wurde.
CDU-Bürgermeisterkandidat Thomas Nickel bittet die Neusser im September um ihre Stimme, vorab aber schon um ihre Ideen. Die will er in sein Programm aufnehmen. "Die Meinung meiner Mitbürger ist mir sehr wichtig", erklärt Nickel, der nun die Aktion "Deine Idee für Neuss" gestartet hat. Die können der Einfachheit halber dem guten alten Medium Postkarte anvertraut und an die CDU-Geschäftsstelle adressiert werden. Auch kritische Anmerkungen können gemacht oder die Karte zum Wunschzettel umfunktioniert werden. Kernfrage: Worum soll sich der CDU-Mann besonders kümmern - wenn er Bürgermeister werden sollte? "Ich treffe täglich Neusser Bürger und erfahre im persönlichen Gespräch, was den Menschen in Neuss auf den Nägeln brennt", sagt Nickel, der mit der Aktion einen weiteren Weg aufzeigen will, wie man mit ihm in Kontakt kommen kann.
Wer sich mit dem Verein Handala beschäftigt, kann völlig zu Recht kritisieren, dass er antiisraelisch ausgerichtet ist. Insofern ist auch Skepsis an der Aussagekraft seiner Ausstellung "Haft ohne Anklage" angebracht. Die soll und muss auch geäußert werden. Aber nicht so, wie Herbert Napp es handhabt. Dabei geht es überhaupt nicht um Kritik an seiner Überzeugung, sondern allein um seine Vorgehensweise. Mit der Gleichzeitigkeit der VHS-und der Gegenveranstaltung fällt er öffentlich seinem VHS-Leiter, dessen oberster Dienstherr er ist, in den Rücken. Der Gegenvortrag mag inhaltlich die richtige Reaktion sein, aber ein späterer Zeitpunkt hätte dem Bürgermeister besser angestanden. Ein Tag danach - das hätte schon gereicht. Helga Bittner
Hochbetrieb herrschte auf dem Stand des SSV Neuss an der Venloer Straße, wo sich jetzt mehr als 500 Jäger aus 42 Zügen zum Korpsschießen trafen. Am Ende war Dirk Seidel (49) der umjubelte Sieger. Der Feldwebel aus dem Zug "Jagdhorn1949" setzte sich mit 49 Ringen gegen starke Konkurrenz durch. Major Hans-Jürgen Hall führte den neuen Jägersieger in sein neues Amt ein. Mit dem neuen Korpssieger freuen sich Ehefrau Marion und Sohn Heiko, der ebenfalls aktiver Marschierer in den Reihen des Zuges "Jagdhorn" ist.
Mit 17 reisenden Schlägen, einem mehr als noch im Vorjahr, ist die Reisevereinigung Neuss in die Saison der Wettkampfflüge gestartet. Das gelang keinem besser als Dieter Rothhausen. Seine Alttauben bescherten ihm zum Auftakt alle drei Podestplätze. Manfred Lotz, Josef Becker, Reiner Busch und Herbert Jansen folgten dahinter. Letzterer konnte beim zweiten Start ab Charleville-Mézières den Spieß umdrehen und einen Tagessieg erringen. Dominiert wurde der Flugtag von der Schlaggemeinschaft Heinz Flamm/Michael Knuth, die sechs Tauben unter die Top Ten brachte.
Wenn nun im Frühling einige Bereiche der Gärten und Parkanlagen rund um Schloss Dyck in bunter Pracht
Die Schauspielerin Judith Jakob rezitierte Heinrich Heine und Joachim Jezewski spielte Klavier.
Der erste Auftritt von Bernd Lucke in Neuss wurde Dienstagabend von Demonstrationen begleitet.
Der Gründungsvorsitzende Heinz-Theo Hilgers hat nach 36 Jahren die Leitung des Holzheimer Karnevalsvereins abgegeben. Nachfolger wird Sohn Michael.
Sie haben Bilanz gezogen und dürfen sich als Sieger fühlen: Das von Vize-Bürgermeister Jörg Geerlings gegründete Laufteam "Run for Talents" mit Florence Kostrzewa, Wolf-Rüdiger von der Fecht, Dirk Fliesgen und Michael Schädel-Höpfner lief den Düsseldorf-Marathon bis ins Ziel und sammelte so 5500 Euro, die an den Verein "Kleine Talente" gehen. Im Vorfeld hatten Sponsoren pro gelaufenen Kilometer eine Summe X als Spende ausgelobt. Die Vereins-Chefin Christiane Werhahn dankte dem Laufteam. Sieger der Aktion sind Mädchen und Jungen aus Familien, die finanzielle Hilfe benötigen, um ihre talentierten Kinder in den Bereichen Sport, Kunst und Musik zu fördern.
Herbert Napp eilt seinem Goldenen Oktober entgegen: Am 15. Oktober wird er 69, fünf Tage später hat er nach siebzehneinhalb Jahren seinen letzten Arbeitstag als inzwischen dienstältester Bürgermeister einer deutschen Großstadt, und am 30. Oktober wird er offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Wer sein Nachfolger wird, bestimmen die Neusser am 13., beziehungsweise im Falle einer Stichwahl spätestens am 27. September.
43 416 kommen täglich von auswärts. 32 352 Neusser arbeiten woanders.
Im Haus "Lebensbrücke" lernen Männer ohne Wohnung, ihr Leben und ihre Probleme in den Griff zu bekommen, damit sie wieder in einer eigenen Wohnung leben können. Die 38 Plätze in dem Haus sind fast immer belegt.
Mit dem Wahlsieg des SPD-Bürgermeisterkandidaten Reiner Breuer im September wird die Integrationspolitik zur Chefsache. Den Vertretern der Migrantenorganisationen sagte Breuer jetzt in einem Gespräch in der SPD-Geschäftsstelle zu, dass er als eine seiner ersten Amtshandlungen als Bürgermeister die Ernennung eines ihm direkt unterstellten hauptamtlichen Integrationsbeauftragten plant. Zu Gast bei der SPD waren Bouchra ElMaazi, die Sprecherin der Integrationslotsenunter, aber auch Ozan Erdogan und Yasar Kaya vom Integrationsrat.
Zeitgleich zur Ausstellungseröffnung "Haft ohne Anklage" aus pro-palästinensischer Sicht in der Nahost-Reihe der VHS findet im Romaneum ein Vortrag eines Antisemitismus-Experten statt. Eingeladen dazu hat Bürgermeister Napp.