Am frühen Mittwochmorgen hat auf der Hauptstraße in Holzheim der Dachstuhl eines Hauses gebrannt. Die Feuerwehr war mehrere Stunden im Einsatz. Die enge Straße bereitete der Feuerwehr Probleme beim Löschen.
Auf dem blauen NGZ-Sofa kommen monatlich Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung, Kirche und Kultur, Sport und Brauchtum, Wirtschaft und Wissenschaft zu Wort. Am Dienstag, 23. Juni, ist Arno Jansen, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, zu Gast.
Die Polizei hat am Dienstag in der Wohnung eines 23-Jährigen an der Kaarster Straße eine kleine Cannabisplantage ausgehoben.
Ein Bahnfahrgast hat am Dienstagabend bei der Polizei eine leblose Person zwischen den Stationen Neuss-Norf und Neuss-Süd gemeldet. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht um eine Person, sondern um eine Papa-Schlumpf-Ballonfigur handelte.
Dem Sportausschuss wurde beim Ortstermin auf der Ludwig-Wolker-Sportanlage erläutert, warum er weiteren Ausgaben zustimmen soll.
Stefan Filipiak hat in der Alten Post "King Kongs Töchter" von Theresia Walser inszeniert. Drei Pflegerinnen in einem Altenheim helfen dem Tod nach und feiern den Sterbenden in Hollywoodmanier.
Am Montag werden auf dem Schützenfest die Nachfolger des aktuellen Königspaars Daniela und Detlef Höyng ermittelt.
Die Vertreterversammlung beschloss gestern drei Prozent Dividende.
Beim traditionellen Vogelschießen des Norfer Grenadiercorps errang Stefan Scholten aus dem Zug "Jute Mischung" mit dem 43. Schuss die Würde des Grenadierkönigs. Stefan wird mit seiner Gattin Charlotte als Stefan I. Scholten das Corps im kommenden Jahr regieren. Der Vater von drei Kindern ist begeisterter Schütze und nimmt ebenfalls als Grenadier am Schützenfest teil. Die feierliche Inthronisierung von Stefan 1. und Königin Charlotte wird im Rahmen des Grenadierfamilienfestes im Januar 2016 stattfinden.
Mit dem 33. Schuss hat Axel Hebmüller am Dienstag den Vogel von der Stange geholt. Der neue Kaarster Schützenkönig, der Mitglied der Schützenlust ist, setzte sich gegen zwei Konkurrent - Peter Wisner vom Zug "De zwedde Plöck" und Schützenlust-Kollege Hermann-Josef Schiffer - durch. Hebmüller ist 48 Jahre alt, verheiratet mit Nicole Hebmüller und Vater eines 19 Jahre alten Sohns. Als liebstes Hobby gibt das neue Königspaar "Pferdesport" an.Als Ministerpaare stehen den Hebmüllers Heinz und Anette Weifels sowie Hermann-Josef und Matthäa Schiffer zur Seite.
Eine Königskrönung ohne den Auftritt von Bürgermeister Moormann ist wie eine Suppe ohne Salz. Am Montagabend sang er kurz den Hit "One day (we'll be old)" on Asaf Avidan an - eine musikalische Aufforderung, im Leben nichts zu versäumen. Über das Königshaus ließ er sich in Gedichtform aus. Bezogen auf den Landwirt und Minister Raimund Meyer hörte sich das so an: "Bewunderung verdient ein Mann, der Spargel und Kartoffeln kann."
Sie holten ihn aus dem Seniorenheim ab: Scheibenschütze Heinz Drössler schaute sich am Sonntag die Parade an. Er ist mit 104 Jahren das älteste Mitglied der Kaarster Bruderschaft. Auch nicht mehr der Jüngste, aber immer noch schützenfestbegeistert: Rudi Niedenzu. Der 89-Jährige lebt nahe der Lauvenburg und hatte sich einen Stuhl organisiert, um den Zapfenstreich am Ehrenmal entspannt zu erleben.
Jungschüzenkönig Kevin Manthey (24) ist seit kurzem verheiratet. Bei der Krönungszeremonie machte er seiner Anna-Maria eine Liebeserklärung.
Stephan Hügen feierte kurz vor dem Kaarster Schützenfest seinen 50. Geburtstag mit 117 Schützen am Ammersee, rund 650 Kilometer von Kaarst entfernt. Dort absolviert Sohn Christian Hügen eine Lehre als Raumausstatter.
An der Krönung von Matthias II. Johnen nahmen seine Geschwister Maria Moormann, Walburga Faust sowie Josef und Johannes Johnen teil. Die Schwester von Minister Christoph Olbertz war aus England angereist, Gregor Baumeister, Bruder der beiden Ministerinnen, war der Weg aus Kanada zum Kaarster Schützenfest nicht zu weit.
Er ist der designierte Erzbischof von Berlin und hat seine Wurzeln in Kaarst: Am Sonntag, einen Tag nach seinem 61. Geburtstag, ging es in der Predigt von Heiner Koch um den Begriff Heimat. "Was habe ich als Kaplan in Kaarst für tolle Stunden erlebt", sagte Koch. "In tiefer Dankbarkeit für die Heimat, die ich hier fand", schrieb er denn auch ins Goldene Buch der Stadt. "Ich habe ein Drittel meines Lebens in Kaarst verbracht", sagt auch Carsten Schraml, der frühere evangelische Pfarrer, der seit zwei Jahren in Köln lebt und als Gefängnispfarrer arbeitet. Auch für ihn ist Kaarst zur Heimat geworden.
Die Idee hatten die Kaarster Schützen, aber die vier anderen Bruderschaften machen mit: Sie schenken Bürgermeister Franz-Josef Moormann einen Großen Zapfenstreich, der voraussichtlich im Oktober zu hören sein wird. Moormann war sichtlich gerührt.
Ein buntes, rasantes und energiegeladenes Spektakel mit etwa 180 Akteuren begeisterte das Publikum in zwei Abendvorstellungen: "Money, Money, Mann ey!" heißt das Musical, das Schüler der Janusz-Korczak-Gesamtschule einstudiert hatten. Den Rahmen bildet eine Liebesgeschichte: Stefanie und Markus finden nach kurzer Verwirrung um Freundschaft und Geld zueinander. Das Musical wurde eigens für Schüler der JKG von Musiklehrerin Madlen Pieles geschrieben und arrangiert.
1955 wurden die Kinder der Geburtsjahrgänge 1939 bis 1941 entlassen, die - kriegsbedingt - 1946 gemeinsam in der Martin-Luther-Schule eingeschult wurden. 60 Jahre später trafen sich einige von ihnen wieder und erinnerten sich an Rektor Menke und ihre erste Klassenlehrerin Abel. Bis zur sechsten Klasse waren sie in der Rheintorschule unterrichtet worden, zogen dann aber in den Neubau Sternstraße um.
Das Neusser Grenadierkorps zeigte am Wochenende seine sportliche Seite: Beim Staffelwettbewerb zum Abschluss des Sommernachtslaufes war das Team der Grenadiere die schnellste Staffel aller Neusser Schützenkorps. Am Sonntag wurde mit dem Familienfest auf der Ludwig-Wolker-Sportanlage auch ein Fußballturnier ausgetragen. Im Endspiel traf die Mannschaft des Zuges "Rheinische Jungen" auf die Spielgemeinschaft "Allzeit Bereit/Echte Fründe". Die Rheinischen Jungen siegten mit 2:1 Toren.
Die Mitgliederversammlung des Fördervereins Nüsser Pänz e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender bleibt für zwei weitere Jahre Thomas Kaumanns, zur neuen Stellvertreterin wurde in Abwesenheit Stephanie Kux gewählt. Weiterhin arbeiten Elisabeth Heyers (Schatzmeisterin) und Patrick Lambertz (Schriftführer) im engeren Vorstand mit. Beisitzer sind Jörg Geerlings und Florence Kostrzewa.
Maßnahmen der Stadt gegen die große Vogelpopulation zeigt Wirkung. Zwischenbericht im Ausschuss
In der Nacht zum Dienstag ist eine Druckerei an der Stephanstraße vollständig ausgebrannt. Menschen kamen nicht zu Schaden, doch ist der Sachschaden nach Angaben der Polizei erheblich. Experten der Kriminalpolizei haben Ermittlungen aufgenommen. Nach gegenwärtigem Stand kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, teilte die Polizei gestern mit.
Durch die Streiks der Erzieherinnen sind allein in den Lukita-Einrichtungen mehr als 60 000 Euro Personalkosten gespart worden. Am Freitag wird im Rat darüber verhandelt, ob das Geld an die Eltern geht. Die Stadt lehnt das ab.
Naturschützen werfen der Stadt Fehler beim Artenschutz vor. Ausgleichflächen würden schlicht nicht funktionieren.
Das Insolvenzverfahren ist eröffnet, Mitarbeiter sollen übernommen werden.
Die Wahl des Ausbildungsberufs ist meist geschlechtsspezifisch: Mädchen wollen Krankenschwester oder Erzieherin werden, Jungs hingegen Elektroniker oder Automechaniker. Servicetechnikerinnen für Windkraftanlagen oder Monteurinnen für Solaranlagen gibt es kaum.
Die Sammelbehälter in der Kundenhalle der Deutschen Bank an der Niederstraße füllen sich und wer noch mithelfen will, Kindern in sozialen Notlagen den Schulanfang zu erleichtern, muss sich bald darum kümmern. Denn noch bis Freitag, 19. Juni, werden Materialien, die in einen Schulranzen gehören, dort gesammelt. Die Deutsche Bank hat bis zu diesem Datum noch einen entsprechenden Stand aufgebaut, teilt Bün.Ne-Leiter Wilfried Enders mit. Dort gibt es Informationen zum seit Jahren erfolgreich laufenden Projekt und dort werden die Spenden der Bürgerschaft gesammelt. Natürlich gehören dazu auch Süßigkeiten für die Schultüte.
Das Gesprächskonzert im Zeughaus hatte hohen Unterhaltungswert, war musikalisch ein Genuss.
Der Vorverkauf für die Konzerte hat begonnen. Das Festival startet am 22. August, letztes Konzert ist am 25. Oktober.