Neuss Auf der Furth wird's wieder zünftig

Neuss · Nach erfolgreicher Premiere geht die Wintergaudi nun in die zweite Runde.

Vorfreude auf die zweite "Further Wintergaudi" (v.l.): Dustin Thissen, Jochen Hennen, Marc Pesch und Rolf Hesemann.

Vorfreude auf die zweite "Further Wintergaudi" (v.l.): Dustin Thissen, Jochen Hennen, Marc Pesch und Rolf Hesemann.

Foto: Simon Janssen

Die Premiere war ausverkauft und somit erfolgreich. Nun steht die Wiederholung in den Startlöchern: Im Januar kommenden Jahres wird auf der Furth wieder mit Lederhosen und Dirndl gefeiert. Für die zweite "Further Wintergaudi" werden am Samstag, 20. Januar, bis zu 2000 Besucher erwartet. Das teilte Organisator Marc Pesch gestern bei der offiziellen Vorstellung des Events im Audi-Zentrum an der Jülicher Landstraße mit.

Bei der Auftaktveranstaltung waren 1800 Besucher am Start. "Diesmal scheinen es sogar noch mehr zu werden", sagt Pesch, der davon ausgeht, dass es bis Ende des Jahres keine Tickets mehr geben wird. Bereits nach den ersten 14 Tagen seien rund 700 Karten gekauft worden.

Dem Publikum zünftig einheizen wollen wie bereits bei der ersten Windergaudi "Die jungen Zillertaler". "Sie gehören zu den absoluten Top-Stars in Österreich", sagt Pesch. Dreieinhalb Stunden werden sie in der Nordstadt auf der Bühne stehen. Bei Bandleader Markus Unterladstätter ist die Vorfreude groß: "Das war eine grandiose Veranstaltung, die Stimmung war spitze, wir kommen gerne wieder", sagt der Musiker über die Premiere.

Pesch hatte das Konzept der Further Wintergaudi mit seinem Kollegen Dustin Thissen entwickelt, nachdem Jochen Hennen, Präsident der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Neuss-Furth, auf ihn zugekommen war. Hintergrund waren die rückläufigen Besucherzahlen des Further Abends. "Das Konzept hatte sich ein wenig überlebt", sagt Hennen, der angibt, nach der Auftaktveranstaltung in diesem Jahr durchweg positive Rückmeldungen bekommen haben. "Wir sind frühzeitig in die Planung gegangen, weil viele gefragt haben, ob es eine Wiederholung geben wird", so Hennen. Diese ist schon fix - doch ob es auch eine Trilogie der Further Wintergaudi geben wird, da halten sich die Organisatoren bedeckt. "Wir müssen von Jahr zu Jahr schauen, wie es angenommen wird. Wichtig ist, das Event frisch zu halten", sagt Pesch. Um diese "Frische" zu ermöglichen, sei es wichtig, das Konzept regelmäßig zu überarbeiten.

Karten gibt es für zwölf Euro (solange der Vorrat reicht) unter anderem im Alltours-Reisebüro "Am Glockhammer" sowie in der Gaststätte Lebioda. Auch eine Online-Buchung unter www.marcpesch.de ist möglich.

(jasi)
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