Biwak im Swissôtel Vier Züge feiern Premiere

Neuss · Bei den Vorbereitungen für das Königsmahl im Zeughaus entstand vor rund vier Woche die Idee - am Montag wurde aus der Idee schließlich Realität. Um "wieder näher an die Schützen heranzukommen", hat das Swissôtel zum ersten mal einen Schützenbiwak veranstaltet.

 Alexander van Opbergen (l.), sein Vater Piet (r.) und Jürgen Linder.

Alexander van Opbergen (l.), sein Vater Piet (r.) und Jürgen Linder.

Foto: woi

Zu Gast waren die Züge "Janz locker", "Hubertusjäger", Bloß eemol" und "Immer jood drop". Die 60 Mann speisten, tranken und unterhielten sich prächtig. Doch noch vor Beginn des ersten Swissôtel-Biwaks mussten die Verantwortlichen Improvisationstalent beweisen. Denn eigentlich hätte das Biwak vor dem Haupteingang des Hotels stattfinden sollen, doch wegen des regnerischen Wetters entschieden sich die Organisatoren für die überdachte Variante. Der Stimmung tat der Location-Wechsel jedoch keinen Abbruch.

"Da haben alle mit angepackt", sagte Mitorganisator Piet van Opbergen, dessen Sohn Alexander im Swissôtel als Koch tätig ist - und unter anderem auch das Königsmenü zusammenstellte. Königlichen Besuch von Gerd Philipp Sassenrath gab es zwar nicht, dafür erhielten Swissôtel-Leiter Jürgen Linder und Manfred Schinken, Gastronomischer Leiter des Hotels, den Königsorden überreicht. "Sollte er noch mal Schützenkönig werden, dann kommt er auf jeden Fall vorbei, hat er mir gesagt", sagte Piet van Opbergen - und sorgte damit für einige Lacher.

Die Gäste konnten sogar ein Erinnerungsfoto vom ersten Swissôtel-Biwak schießen lassen: An der Rezeption war ein sogenannter Selfie-Point mit zwei Schützenfiguren - ein Grenadier und ein Hubertusschütze - eingerichtet.

(jasi)
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