Neuss Bürgermeister-Bewerber der CDU wenig kontrovers

Neuss · Sie gingen (fast zu) artig miteinander um: Helga Koenemann, Klaus Goder, Thomas Nickel und Sebastian Rosen trafen gestern zum ersten und auch letzten Mal ineiner öffentlichen Podiumsdiskussion aufeinander, bevor die CDU-Mitglieder am 3. November darüber zu entscheiden haben, wer von ihnen im kommenden Jahr der CDU-Kandidat für das Bürgermeisteramt werden soll.

 Stefan Arcularius (MIT) und Marion Violett-Puder (Frauenunion, v.l.) hatten die vier Bewerber um die Bürgermeisterkandidatur zum Schlagabtausch gebeten.

Stefan Arcularius (MIT) und Marion Violett-Puder (Frauenunion, v.l.) hatten die vier Bewerber um die Bürgermeisterkandidatur zum Schlagabtausch gebeten.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)

Rund 70 Interessierte nutzten die Chance zur Information, die ihnen die Mittelstandsvereinigung und die Frauenunion mit dieser Veranstaltung bot, und erlebten im Kardinal-Bea-Haus auf der Furth 90 Minuten lang eine dichte aber eben wenig kontroverse Diskussion auf dem Podium.

Während die Fragen von Moderatorin Rahaf al Hamadan etwa zur Flüchtlingspolitik vor allem geeignet schienen, Allgemeinplätze einzusammeln, waren die schriftlich formulierten und "ausgelosten" Fragen aus dem Publikum fast konkreter. Da ging es um Führungserfahrung oder die Ideen der Kandidaten, um Neuss schuldenfrei zu machen.

(-nau)
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