Neuss Diskussion im RLT über die Bedeutung des Theaters

Neuss · Jedes Jahr treffen sich Theatermitarbeiter mit ihren politischen Abgeordneten, um über die Bedingungen zu sprechen, unter denen Kunst am Sprechtheater entsteht. Dieses Mal gibt es eine Fortführung der Gespräche im Rahmen der Aktion "40.000 Theatermitarbeiter treffen ihre Abgeordneten" - mit anderen Theatern aus NRW sowie interessierten Bürgern.

Auch das RLT macht und hat insbesondere dank des Engagements von Schauspieler Richard Lingscheidt eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, zu der hochkarätige Redner zu Impulsreferaten erwartet werden: Hildegard Kaluza (Abteilungsleiterin Sparte Kultur, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW), Stephanie Schönfeld (Ensemble-Netzwerk), Marc Grandmontagne (Vorstand des Deutschen Bühnenvereins), Harald Wolff (Vorstand der Dramaturgischen Gesellschaft), Adil Laraki (Vorstand der GDBA in NRW) und Gregor Sturm (Bund der Szenografen). Im Anschluss moderiert der Kulturjournalist Stefan Keim eine Diskussion über wie Welche gesellschaftliche Funktion hatte Sprechtheater in den letzten 30 Jahren? Was kann unter den heutigen Bedingungen geleistet werden? Welche Funktion soll Sprechtheater zukünftig in der Gesellschaft übernehmen?

Diese Abendveranstaltung ist eine Aktion des Ensembles des RLT und des Fördervereins Neuss, an der sich auch Kollegen aus anderen NRW-Theatern beteiligen. Mit den kooperierenden Ensembles aus Essen, Oberhausen, Dortmund, Bochum, Aachen und Münster soll die Strahlkraft des Abends in NRW erhöht werden. Diese werden auch ihre jeweiligen Abgeordneten aus den Treffen des vergangenen Jahres einladen.

Für die "Aktion 40.000" haben sic fünf bundesweit agierende Veranstalter zusammengetan. Dazu gehört auch die Dramaturgische Gesellschaft

Info Oberstraße 95, Freitag, 20. April, 18.30 Uhr

(NGZ)
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