Neuss Dresen baut für 2,5 Millionen neues Autohaus

Neuss · Die Neusser Gruppe hat einen der ersten Ford-Stores in Deutschland eröffnet.

 Benedict Dahlmann Laura Dahlmann-Homburger und Michael Homberger zeigen den Store. (v.l.)

Benedict Dahlmann Laura Dahlmann-Homburger und Michael Homberger zeigen den Store. (v.l.)

Foto: Georg Salzburg

Die Dresen-Gruppe hat an ihrem Hauptsitz an der Moselstraße in Neuss einen der ersten Ford-Stores in Deutschland eröffnet. In diesen Autohäusern sollen die Kunden die Ford-Marken aus dem Premium-Segment direkter erleben. Im Schauraum gibt es eine "Power Video Wall" aus neun hochauflösenden 55-Zoll Bildschirmen. Die Kunden können sich ihr Wunschfahrzeug zusammenstellen und sich auf der Videowand das Ergebnis anschauen.

Außerdem gibt es vier sogenannte "Hero-Zones", Bereiche, in denen bestimmte Modelle exklusiv gezeigt werden. Für die Ausstattungslinie "Vignale" gibt es eine eigene Präsentationsfläche: die Vignale Lounge. Dort wartet ein speziell dafür ausgebildeter Verkäufer auf die Kunden. Diese können vor Ort direkt Proben des Lacks und des Leders anschauen. Die Investition für den Ford-Store an der Moselstraße liegt in einer Höhe von 2,5 Millionen Euro, da eigens dafür ein Gebäude zugekauft und umgebaut wurde. Durch die Qualifikation sind fünf neue Arbeitsplätze unter anderem in den Bereichen Service und Werkstatt entstanden, teilweise sind neue Mitarbeiter eingestellt worden, für einige Arbeitsplätze wurden ehemalige Auszubildende übernommen.

Während die Eröffnung mit Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Herstellervertretern gefeiert wurde, konnte jetzt das Publikum zum ersten Mal den neuen Schauraum betreten. Zusätzlich zu einem Rahmenprogramm und Verlosungen hat die Dresen-Gruppe einen Selfie-Wettbewerb ausgerufen. Die Bewertung läuft noch bis zum 19. September auf der Facebook-Seite der Dresen-Gruppe. Der Gewinner erhält seinen fotografierten Ford dann für einen Monat.

Zur Dresen-Gruppe gehören 16 Autohäuser im Rheinland, außerdem ist das Unternehmen an sieben weiteren Häusern beteiligt. Insgesamt arbeiten somit rund 1000 Beschäftigte für die Gruppe. Im Kerngeschäft, den eigenen Autohäusern mit einem Jahresumsatz von gut 220 Millionen Euro, arbeiten 530 Beschäftigte. Geschäftsführer sind seit Februar Benedict Dahlmann und Michael Homburger.

(NGZ)
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