Stadt Neuss Familienfest als Dank an die Ehrenamtler

Neuss · Alle zwei Jahre möchte die Stadt Neuss um Bürgermeister Herbert Napp "Danke" sagen und den vielen ehrenamtlich engagierten Neussern ihre Anerkennung zeigen. Dazu waren am Samstag mehr als 650 Ehrenamtler zu einem Familienfest in die Wetthalle eingeladen, darunter zahlreiche Hilfskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW sowie die Besitzer der sogenannten Ehrenamtskarte.

 Bürgermeister Herbert Napp mischte sich in der Wetthalle unter die Gäste und nutzte die Zeit für persönliche Gespräche.

Bürgermeister Herbert Napp mischte sich in der Wetthalle unter die Gäste und nutzte die Zeit für persönliche Gespräche.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)

Alle zwei Jahre möchte die Stadt Neuss um Bürgermeister Herbert Napp "Danke" sagen und den vielen ehrenamtlich engagierten Neussern ihre Anerkennung zeigen. Dazu waren am Samstag mehr als 650 Ehrenamtler zu einem Familienfest in die Wetthalle eingeladen, darunter zahlreiche Hilfskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW sowie die Besitzer der sogenannten Ehrenamtskarte.

"Wir wollen mit der Veranstaltung ein großes Dankeschön an diejenigen richten, die sich in Vereinen ehrenamtlich engagieren oder zum Beispiel in Hilfsorganisationen freiwillig tätig sind", sagt Bürgermeister Herbert Napp. Die Stadt will Anerkennung zeigen und spendierte den Menschen, die ihre Freizeit zum Wohle der Allgemeinheit opfern, ein großes Buffet. Vor der Wetthalle bot etwa der Kinderschutzbund Aktionen für Familien an.

Auch der Bürgermeister nahm sich am Samstag Zeit, um mit den Ehrenamtlern seiner Stadt in Kontakt zu treten. Der Pfingststurm "Ela" dürfte dabei eines der Hauptgesprächsthemen gewesen sein. "Ich muss ganz klar sagen, dass wir die Lage ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht so gut hätten meistern können", betont Napp.

"Uns geht es nicht um die Bewirtung, sondern um die Anerkennung, die uns die Stadt mit dem Familienfest ausspricht. Das halte ich für eine sehr gute Sache", sagt Josef Schäpers (79), der sich seit 15 Jahren in der Musikgruppe des Eifelvereins engagiert und ebenfalls eine Ehrenamtskarte besitzt. Davon sind aktuell etwa 600 im Umlauf. "Man bekommt sie jedoch nur, wenn man mindestens fünf Stunden die Woche ehrenamtlich aktiv ist", erklärt Stadt-Sprecherin Claudia Paschek. Beantragt werden kann die Karte bei der Verwaltung. Die Band "Phil's Flying Axes" begleitete den Vormittag musikalisch. cka

(NGZ)
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