Neuss Fünf Regeln fürs Dîner en Blanc

Neuss · Das Open-Air-Picknick ganz in Weiß wird am Samstag, 30. Juli, ausgerichtet. Damit Ihnen beim Besuch kein Fehler unterläuft, haben wir ein paar Dinge gesammelt, die man wissen muss.

Diner en blanc in Neuss 2015
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Diner en blanc in Neuss 2015

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Foto: Woitschützke, Andreas

Das Open-Air-Picknick ganz in Weiß wird am Samstag, 30. Juli, ausgerichtet. Damit Ihnen beim Besuch kein Fehler unterläuft, haben wir ein paar Dinge gesammelt, die man wissen muss.

Die Organisatoren des Dîner en Blanc beherzigen den geflügelten Satz vom "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben". Nachdem das Open-Air-Picknick, bei dem die Teilnehmer ganz in Weiß speisen, in diesem Sommer bereits zweimal wegen miesen Wetters vertagt werden musste, steht jetzt der Termin. Auf Facebook teilten die Organisatoren mit, dass am Samstag, 30. Juli, gespeist werden soll.

Los geht's um 19.30 Uhr, Treffpunkt ist vor dem Windmühlenturm/Wasserturm an der Mühlenstraße. "Von dort aus geht es dann zu Fuß weiter. Wo genau das Dîner stattfindet, wird erst am Tag selbst, um Punkt 19.30 Uhr bekannt gegeben", schreiben die Organisatoren. Beim Dîner en Blanc gibt es auch einige Verhaltensregeln zu beachten:

  1. Das Open-Air-Picknick ist friedlich, ohne kommerzielle Interessen und ohne politische Hintergründe. Es gibt keine Tickets oder ähnliches zu erwerben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Veranstaltungsort wird sauber hinterlassen. Müll vergessen ist tabu.
  2. Gespeist wird ganz in Weiß. Entsprechende Kleidung ist erwünscht. Mitzubringen sind zum Beispiel Speisen und Getränke für ein Drei-Gänge-Menü, ein Tisch, Stühle, eine weiße Tischdecke, Dekoration, weiße Porzellanteller, feines Besteck und Gläser, weiße Stoffservietten, Wunderkerzen und Müllbeutel. Eine Einpackliste findet sich auf der Facebook-Seite des Dîner en Blanc Neuss.
  3. Die Tische werden in einer langen Reihe aneinandergestellt. Das beugt Grüppchenbildung vor und trägt dem Austausch untereinander bei. Schließlich gilt: Es ist schön, beim Dîner en Blanc neue Leute kennenzulernen.
  4. Es handelt sich um ein Galadiner im Freien - und nicht um eine Grillparty. Das sollte beherzigt werden. Ungezwungen werden Speisen mit Tischnachbarn geteilt.
  5. Entstanden ist das Dîner en Blanc der Legende nach in Paris, als ein gewisser François Pasquier eine private Gartenparty aus Platzmangel spontan in einen nahegelegenen Park verlegte. Verbürgt ist diese Legende nicht. Aber als Referenz an den französischen Ursprung werden beim Dîner en Blanc gerne entsprechende Desserts gereicht - zum Beispiel Petit Fours.
(abu)
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