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Hype "Cold Water Challenge" Kaltes Wasser schreckt die Neusser nicht ab

Sie machen sich gegenseitig nass, singen oder spielen auf Instrumenten unter und im Wasser. Das sind einige Ideen, die man auf Youtube unter "Cold-Water-Challenge" findet. Die macht gerade Furore im Netz – und auch viele Neusser haben schon teilgenommen, darunter Vereine wie das Futher Bundesfanfarenkorps, die DLRG und das Technische Hilfswerk.

"Cold Water Challenge" in Neuss
6 Bilder

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Sie machen sich gegenseitig nass, singen oder spielen auf Instrumenten unter und im Wasser. Das sind einige Ideen, die man auf Youtube unter "Cold-Water-Challenge" findet. Die macht gerade Furore im Netz — und auch viele Neusser haben schon teilgenommen, darunter Vereine wie das Futher Bundesfanfarenkorps, die DLRG und das Technische Hilfswerk.

Aufsehen erregte Markus Titschnegg, den viele in der Quirinusstadt als "DJ Titschy" kennen. Er sprang mit Schwimmflügeln und Gummi-Ente in den Rathausbrunnen. "Wenn man bei sowas mitmacht, dann muss es auch witzig sein", meint er. Schließlich ist es das Ziel, die anderen zu überbieten. Für die "Challenge" ins kalte Wasser zu hüpfen, wird man online nominiert. Wer mitmacht, darf seinerseits bestimmen, wer als nächstes dran ist. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Aktion — denn wer nominiert ist, hat nur 48 Stunden Zeit, nachzuziehen.

Angefangen hat das Ganze Anfang Juni beim Neusser Technischen Hilfswerk (THW). Der Ortsverband wurde vom THW aus dem fernen Hamburg-Harburg nominiert, und später sogar noch einmal, dann von der DLRG Dormagen. "Wir haben zwei verschiedene Videos mit der gleichen Idee online gestellt", sagt Karl-Heinz Jansen, Ortsbeauftragter des Neusser THW. Früh dran, nämlich auch im Juni, waren auch die Kollegen des DLRG, die schon im Juni ihre "Challenge" meisterten. "Ohne Blaulicht, aber mit viel Spaß waren wir dabei", sagt Einsatzleiter Lutz Seebert schmunzelnd.

Nach dem Schneeballprinzip wurde von der DLRG weiter nominiert. Darunter war die Freiwillige Feuerwehr Grimlinghausen — die nicht mitmachen durfte. Denn für alle Neusser Feuerwehren gibt es bereits eine Dienstanweisung zu den "Challenges", die als "teilweise gefährlich" eingestuft werden. Stattdessen sollten lieber Leben gerettet werden, erläutert Feuerwehrsprecher Florian Korthauer. Die anderen Verein nehmen es mit mehr Humor — und können dank des Online-Hypes für sich werben: So hat der Neusser Bundesfanfarenkorps schon 5000 Klicks bei Youtube gesammelt.

Hier geht es zu den Videos des THW: Teil 1 und Teil 2.

(lewo/hko)
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