Neuss Kommentar: Keine Panikmache

Neuss · Sich Sorgen zu machen, ist erlaubt, Fragen zu stellen sogar erwünscht. Panikmache aber sollte verboten werden.

Auch und erst Recht, wenn sie anonym vorgetragen wird. Ein Flugblatt, das gestern prompt in Reaktion auf die Nachricht einer möglichen Asylbewerber-Unterkunft im Alexiuskrankenhaus in Umlauf gesetzt wurde und zur Begründung einer Besorgnis alle möglichen Vorfälle zusammenrührt, gehört in diese Rubrik.

Freie Meinungsäußerung ja — aber nicht so. Die Bürgergesellschaft ist gefordert, denen die Hand zum Willkommen auszustrecken, die zu uns kommen. Die tun das nicht immer freiwillig. Christoph Kleinau

(NGZ/rl/url)
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