Neuss Mittelstand gegen Cyberkriminalität

Neuss · Mittelstandsforum erörtert die Frage, wie sich Firmen schützen können.

 Das Vorgehen beim nächsten Neusser Mittelstandsforum wurde gestern besprochen.

Das Vorgehen beim nächsten Neusser Mittelstandsforum wurde gestern besprochen.

Foto: woi

Bei Online-Kriminalität ist es im Grunde wie bei einem Einbruch: Die Täter suchen nicht ausreichend gesicherte Türen, um einzudringen - nur eben in ein Computernetzwerk statt in ein Haus. Davon sind auch immer mehr mittelständische Betriebe betroffen. Das nächste Mittelstandsforum beschäftigt sich daher mit dem Thema "Unternehmen im Fadenkreuz von Online-Kriminellen - wie kann man sich schützen?". Die von der städtischen Wirtschaftsförderung organisierte Veranstaltung findet am Dienstag, 6. März, im Romaneum, Brückstraße 1, statt. Beginn ist um 19 Uhr. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten. Am einfachsten geht's per E-Mail: wirtschaftsfoerderung@stadt.neuss.de.

Beim Mittelstandsforum wird Tim Berghoff, Security-Experte beim auf IT-Sicherheitslösungen spezialisierten Unternehmen G-Data, zunächst in einem Impulsvortrag zentrale Fragestellungen beleuchten, mit denen sich Geschäftsführer und IT-Verantwortliche auseinandersetzen müssen. "Der Fokus liegt auf IT-Sicherheit im Mittelstand", betont Berghoff. Sein Ziel ist es, Denkanstöße zu geben, wo Handlungsbedarf besteht, wie eine Standortbestimmung gelingt und welche Bereiche in Unternehmen besonders geschützt werden müssen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Podiumsdiskussion, an der Nicolas Krämer, kaufmännischer Geschäftsführer des Lukaskrankenhauses, Thomas Müller, Vorstandsvorsitzender der Alnamics AG mit Sitz in Neuss, und Peter Vahrenhorst aus der Abteilung "Prävention Cybercrime" beim Landeskriminalamt Düsseldorf teilnehmen. Moderiert wird die Talkrunde von Tom Hegermann.

(abu)
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