Mirja Boes Rundumschlag auf den Alltagswahnsinn

Neuss · Die Comedienne gastiert am Donnerstag mit ihrem neuen Programm im Einstein-Forum.

Kaarst Seit Beginn dieses Jahres ist die Komikerin und Schauspielerin Mirja Boes mit ihrem neuen Programm unterwegs. Am kommenden Donnerstag zeigt sie es um 20 Uhr im Albert-Einstein-Forum (Am Schulzentrum). Ein bisschen können einem ihre Auftritte im AEF wie Heimspiele vorkommen, denn Boes wurde 20 Kilometer von Kaarst entfernt, in Viersen, geboren. Karten (28,60 Euro) für das Gastspiel gibt es unter 02131 987383.

Frau Boes, Ihr neues Programm hat den Titel "Für Geld tun wir alles". Wovon handelt es?

Mirja Boes Das Programm ist wieder eine Mischung aus Stand-up-Comedy und Musik. Für Geld tun wir alle so ziemlich alles - man verdient es und gibt es dann für Sinnloses aus, was manchmal im Chaos endet. Kurzum: Ich nehme das Publikum mit auf einen Rundumschlag durch den Alltagswahnsinn.

Sie werden von der sechsköpfigen Band Honkey Donkeys begleitet. Seit wann arbeiten Sie zusammen?

Boes: Es ist unser zweites gemeinsames Programm, die Premiere fand 2014 statt.

Wie kam der Kontakt zustande?

Boes Ich komme ja ursprünglich von der Musik und fragte meinen Freund Frank Sackenheim, ob er noch Musiker kennt, die jeden Scheiß mitmachen (lacht). So entstanden die Honkey Donkeys.

Sie stellen in Ihrem Programm die Frage "Sind wir eigentlich komplett irre?" und versprechen demjenigen, der zur Vorstellung einen 'gelben Schein' mitbringt, eine Überraschung. Wie wird die aussehen?

Boes: Wer tatsächlich einen gelben Krankenschein mitbringt, bekommt von mir ein kleines Präsent.

Welche Absicht verfolgen Sie mit Ihrem neuen Programm?

Boes: Männlein und Weiblein sollen mit guter Laune und einem Lächeln nach Hause gehen!

Sie kommen nicht das erste Mal nach Kaarst. Freuen Sie sich auf den Auftritt?

Boes: Ich war schon öfter in Kaarst, und es war immer schön.

ELISABETH KELDENICH FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

(NGZ)
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