Nach einer Messerattacke ist eine Mitarbeiterin des Jobcenters in Neuss gestorben. Die Frau war am Mittwochmorgen um kurz nach 9 Uhr von einem 52-jährigen Mann angegriffen und schwer verletzt worden.

Nachdem ein Hinweis auf eine Bedrohungslage in der Innenstadt eingegangen war, fuhren Beamte und Rettungskräfte zum Jobcenter an der Streesemannallee.

Vorsichtshalber waren zahreiche Rettungsfahrzeuge im Einsatz.

 Die Frau wurde von einem Notarztteam ins Lukaskrankenhaus gebracht.

 Trotz Notoperation verstarb die Frau wenig später.

An dem Ort, an dem die Schwerverletzte vom Gebäude zum Rettungswagen gebracht wurde, hielten sich zu dieser Zeit viele Menschen auf.

Der Vorfall löste bundesweites Entsetzen aus.

Vor dem Jobcenter versammelten sich Medienvertreter.

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Die zuständige Staatsanwältin, Britta Zur, trifft vor Ort ein.

Nach der Spurensicherung wird sich eine Mordkommission weiter mit dem Fall beschäftigen.

Gemeinsam mit Hans-Willi Arnold, Pressesprecher der Polizei Neuss, trat Staatsanwältin Britta Zur vor die Presse.

Staatsanwältin Britta Zur überbrachte den Pressevertretern vor dem Gebäude erste Informationen: "Wir wissen, dass Täter und Opfer alleine im Zimmer waren. Das bedeutet, dass wir keine unmittelbaren Zeugen haben."

Auch NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider NRW war nach Neuss gekommen, um sich persönlich über den Fall zu informieren.

Schneider betonte, dass nicht erst diese Tat zeige, welchem Druck die Beschäftigten der Jobcenter und Arbeitsagenturen ausgesetzt seien.

Wendeline Gilles, Geschäftsführerin des Jobcenter, ist über den Tod ihrer Mitarbeiterin erschüttert.

Noch Stunden nach der Tat waren die Einsatzkräfte am Tatort.

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Zahlreiche Menschen hatten die Messerattacke mitbekommen. 15 Personen, die sich im Gebäude aufhielte, erlitten einen Schock.

Sie mussten von Notärzten und Notfallseelsorgern betreut werden.

Die Erschütterung der Menschen über den Fall ist überall im Land groß.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Jobcenter-Mord