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Hitzewelle Südbad bereitet sich auf Besucher-Ansturm vor

Neuss · Lange hat er auf sich warten lassen, der Neusser Sommer – doch diese Woche soll er endlich kommen, wenn auch nur für zwei Tage. Im Neusser Südbad lagen gestern schon die ersten Sonnenhungrigen auf den Steinbänken, beaufsichtigt von Schwimmmeisterin Melanie Funke. "Ich freue mich darauf, dass endlich mal richtig was los ist", sagt die 31-Jährige. Denn bislang hatte das Wetter sie und ihre Kollegen im Stich gelassen, so verregnet war es.

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Freibäder und Badeseen im Rhein-Kreis Neuss

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Foto: Andreas Woitschützke

Lange hat er auf sich warten lassen, der Neusser Sommer — doch diese Woche soll er endlich kommen, wenn auch nur für zwei Tage. Im Neusser Südbad lagen gestern schon die ersten Sonnenhungrigen auf den Steinbänken, beaufsichtigt von Schwimmmeisterin Melanie Funke. "Ich freue mich darauf, dass endlich mal richtig was los ist", sagt die 31-Jährige. Denn bislang hatte das Wetter sie und ihre Kollegen im Stich gelassen, so verregnet war es.

"Zwischenzeitlich mussten wir das Freibad sogar für einige Tage schließen", berichtet Alexander Bride, Betriebsleiter Bäder bei den Neusser Stadtwerken. Mitte Mai hatte er die Freibad-Saison eröffnet, doch eine Kältewelle machte das Schwimmen abseits der Halle unmöglich. "Es kann eigentlich nur noch besser werden", sagt Bride, der etwas wehmütig an das vergangene Jahr zurückblickt: 6000 Besucher schaffte das Südbad damals an einem heißen Sommertag — absoluter Rekord.

"Daran wollen wir uns in diesem Jahr natürlich messen", sagt der Betriebsleiter. Allerdings muss dafür auch das Wetter mitspielen. Bisherige Bestmarke: 1800 Besucher kamen, als vor anderthalb Wochen ein paar schöne Tage dabei waren. "Die Erfahrung zeigt, dass wir immer etwas Anlauf brauchen", erzählt Bride. Denn erst wenn es einige Tage warm sei und die Wohnungen sich entsprechend aufheizen, kommen die Menschen, um sich abzukühlen im etwa 24 Grad kühlen Wasser.

"Darauf setzen wir", sagt Alexander Bride, der den Wetterbericht genau verfolgt, schließlich sorgen schon vereinzelte Regentropfen, wie sie etwa gestern Nachmittag zu spüren waren, dafür, dass weniger Menschen kommen. "Ich setze auf heute und morgen", sagt Bride. "Schließlich lockt ab Temperaturen von 24 Grad unser Hitzetarif."

(NGZ/url)
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