Neuss Unicef-Helfer talkt Mittwoch auf dem blauen NGZ-Sofa

Neuss · Wird hierzulande über Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, gesprochen, fällt schnell sein Name: Heribert Klein. Seit mehr als 30 Jahren rührt er die Werbetrommel für die Jüngsten unter den Schwachen in der Welt. Mit großem Erfolg. Längst gehört Heribert Klein zu den unverwechselbaren Persönlichkeiten, die Unicef in Deutschland Gesicht und Stimme geben. Seit 2008 gehört er dem Deutschen Komitee an; sein aktuelles Mandat läuft noch drei Jahre. Derzeit ist Klein die einzige Persönlichkeit, die den Großraum Düsseldorf/Neuss in dem 60-köpfigen deutschen Unicef-Führungsgremium vertritt. In Neuss hat er sich einen Namen als Gala-Gastgeber gemacht. Er wird in der Stadt längst als "Neusser" akzeptiert, obwohl er rechtsrheinisch zu Hause ist.

Am 18. November führt er wiederum als Moderator durch eine rauschende Ballnacht im Swissôtel, wo knapp 800 Gäste zur Musik internationaler Künstler tanzen werden. Mit der Unicef-Gala hat Heribert Klein in Neuss ein gesellschaftliches Ereignis geschaffen, das untrennbar mit seinem Namen verbunden ist.

Jetzt spricht er, der ansonsten die Künstler anmoderiert, selbst einmal über sein Engagement für Kinder in aller Welt. Heribert Klein ist am Mittwoch (8.) Gast auf dem blauen NGZ-Sofa. Eine Stunde lang stellt er sich im Restaurant Essenz im Gesellschaftshaus der Bürgergesellschaft an der Mühlenstraße den Fragen von NGZ-Chefreporter Ludger Baten. Los geht es um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Der Talk ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Heribert Klein ist ein PR-Profi. Viele Jahre verantwortete er beruflich die Kommunikation der Commerzbank in NRW. Inzwischen ist er 69 Jahre alt, doch seine große PR-Erfahrung setzt er immer noch ein, um für Unicef zu werben. Der Erlös der Neusser Gala, hinter der die Commerzbank steht, ist 2017 für "Kinder in Afrika" bestimmt. Bekannt ist auch Kleins Aktion "Ein Herz für Unicef", bei der Prominente ein Herz aus Fichtenholz künstlerisch gestalten. Die Arbeiten werden für den guten Zweck vermarktet.

(NGZ)
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