Epanchoir - Wasserkreuzungs-Bauwerk Verein zeigt Politikern Nordkanal-Baustelle

Neuss · Das öffentliche Interesse an der Restaurierung des Epanchoir am Nordkanal aus napoleonischer Zeit wächst zunehmend. Die aktuelle, ins Auge fallende Baugrube - 45 Meter lang, 22 Meter breit und bis zu fünf Meter tief - zeigt das gewaltige, freigelegte Wasserkreuzungs-Bauwerk in seinem vollen Umfang und in großen Teilen in erstaunlich gutem Zustand.

 Klaus Karl Kaster, Fördervereins-Vize, erklärt das Epanchoir.

Klaus Karl Kaster, Fördervereins-Vize, erklärt das Epanchoir.

Foto: Woi

Eine technische und bauliche Meisterleistung von Aimable Hageau, Chefingenieur von Napoleon.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Vize-Bürgermeister Thomas Nickel überzeugten sich jetzt bei einer Besichtigung vom Baufortschritt, der ihnen durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Christoph Napp-Saarbourg, und dessen Stellvertreter Klaus Karl Kaster erläutert wurde. Die beiden Politiker zeigten sich von den Dimensionen des Projektes überrascht, das Neuss eine neue Sehenswürdigkeit beschert. Im Gutachten der Landeskonservatorin Andrea Pufke heißt es: "Der Nordkanal ist ein einzigartiges Denkmal der Franzosenzeit in Deutschland."

(NGZ)
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