Neuss Zog, Zog: Grefrath plant Heimatfest

Neuss · Siegfried Baehr trug viele Argumente vor, die gegen die Ausrichtung eines Schützenfestes in diesem Jahr in Grefrath sprechen, doch keines verfing.

Das Heimatfest in Grefrath kennt allerdings mit dem Tanz in den Mai eine besondere Ouvertüre, denn dann wird das neue Königspaar - in diesem Jahr Sascha und Susanne Hansen - in sein Amt eingeführt. Dieser Anlass wird mit dem Bezirksjungschützentag verbunden, der dieses Mal von der Grefrather Bruderschaft ausgerichtet wird. Damit sich das Regiment durch Teilnahme aller Schützen als guter Gastgeber auszeichnet, hat Oberst Arndt Elsemann den Jungschützentag in den Marschplan aufgenommen. Antreten ist damit "Dienst".

Die Vorbereitungen für das Schützenfest selbst sind weit gediehen. Die - in diesem Jahr 140 Seiten starke - Festschrift ist fertig und wird bereits im Ort verteilt, teilte Geschäftsführer Volker Meierhöfer mit. Noch wichtiger aber fand die Gesellschaft die Ankündigung von Schützenpräsident Reiner Kivelitz. Ihm liegt schon eine schriftliche Bewerbung für das Königsvogelschießen vor, so dass die Gefahr eines (erneuten) "königslosen" Jahres abgewendet ist. Dennoch bat er darum, dass sich weitere Schützen für das Königsamt im Jahr 2018 bewerben.

Schießmeister Markus Rösning nutze den Rahmen der Versammlung, um die Sieger des Regimentsschießens vorzustellen. Schülerklasse: Simone Weber; Jugendklasse: Ralf Hoffmann; Schützenklasse: Marco Krämer; Altersklasse: Reinhold Steins; Seniorenklasse: Hans-Peter Schäfer. Bei den Mannschaften waren es: Junggrenadierzug "Mer könne jet" (Schülerklasse), Jägerzug "Hammer Haade" (Jugendklasse), Jgz. "Grefrather Strolche" (Schützenklasse) Jägervorstand (Altersklasse) und "Schießgruppe Voll Korn" (Senioren).

(-nau)
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