Radevormwald Ab Dienstag einspurig über Hohenfuhrstraße

Radevormwald · Am kommenden Dienstag, direkt nach den Pfingstfeiertagen, müssen sich die Radevormwalder auf neue Verkehrsführungen in der Innenstadt einstellen. Die Arbeiten für den neuen Kreisverkehrsplatz werden wie berichtet in fünf Abschnitten ausgeführt.

 Am vergangenen Wochenende gab es zum Stadtfest einen letzten freien Blick auf die alte Straßenverkehrsführung. Ab Dienstag wird gebaut.

Am vergangenen Wochenende gab es zum Stadtfest einen letzten freien Blick auf die alte Straßenverkehrsführung. Ab Dienstag wird gebaut.

Foto: wos

Nachdem in den vergangenen Tagen die Bagger und Bauwagen anrollten und erste Schilder aufgestellt worden sind, wird die Baustelle am Dienstag auf der Hohenfuhrstraße eingerichtet. Die Straße ist ab Einfahrt Oststraße in Richtung Poststraße nur einspurig zu befahren. Gleichzeitig wird die Uelfestraße zur Sackgasse. Sie ist befahrbar bis zum Parkplatz Sparkasse, berichtete Ulrich Dippel von der Abteilung Tiefbau im Rathaus, die auch diese Baustelle wieder begleiten wird. Die Notdurchfahrt zur Nordstadt von der Wiesenstraße wird in den kommenden Monaten geöffnet sein. Die Zufahrt zur Kaiserstraße zwischen Marktplatz und Hohenfuhrstraße ist möglich über Kottenstraße und Oststraße.

Der Straßenverkehr in Richtung Westen wird während der Bauzeit des Kreisverkehrs über die Bundesstraße 229 in Richtung Herbeck und Remscheid geleitet. Das gilt auch für die Buslinien. Wie Ulrich Dippel berichtet, haben es die beiden Verkehrsträger OVAG (Linie 626) und Stadtwerke Remscheid (Linie 671) inzwischen abgelehnt, in Richtung westliche Kaiserstraße durch die Baustelle zu fahren. Sie ziehen die Strecken wie zu Kirmeszeiten vor. Der Bürgerbusverein wird sich der jeweiligen Streckenführung anpassen.

Die Stadt hatte angeregt, den Verkehr auf der Hohenfuhrstraße in Richtung Rathaus über eine Ampelanlage mit Funkanforderung zu regeln und Linien- und Bürgerbusse durchfahren zu lassen. "Das ist abgelehnt worden. Mehr können wir nicht machen", sagte Dippel. Die beiden Haltestellen Corso-Kino und Grundschule Lindenbaum werden in Richtung Herbeck und Lennep damit in den kommenden Monaten entfallen. Ulrich Dippel bittet die Radevormwalder, sich auf die Verkehrsführung einzustellen. Mit den Anwohnern sind inzwischen Regelungen über die jeweiligen Zufahrten getroffen worden. "Probleme gibt es für kurze Zeit jedenfalls dann, wenn vor den Grundstückszufahrten gepflastert wird", sagte Dippel. Da werde man aber Lösungen finden. Das gilt auch für die Anzahl der Parkplätze. "Wir sind dabei, mit dem Ordnungsamt Ausweichplätze auszuweisen. Die Ergebnisse sollen möglichst zeitnah bekanntgegeben werden", sagte Dippel.

(RP)
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