Radevormwald Ab Sommer acht i-Dötzchen-Klassen

Radevormwald · Der Schulausschuss empfiehlt dem Stadtrat einstimmig, für das kommende Schuljahr 2018/2019 an den drei Grundschulen in Radevormwald (vier Standorte) insgesamt acht Eingangsklassen zu bilden.

Die Schulanmeldungen der Erstklässler wurden bereits von Britta Knorz vom Schulamt bearbeitet und die neuen Schüler auf die einzelnen Schulen aufgeteilt. "Ich konnte bei allen Anmeldungen dieses Mal den Erstwunsch berücksichtigen. Für das kommende Schuljahr sind deutlich weniger Schüler aus Radevormwald in die Nachbarstädte abgewandert", sagte sie. Positiv ist auch, dass alle Eingangsklassen nicht größer als 25 Schüler sind. Das wird es den Erstklässlern und ihren Klassenlehrern ermöglichen, sich besser aneinander und nach der Kita an das System Grundschule zu gewöhnen.

68 der insgesamt 172 Erstklässler werden nach den großen Ferien zur Grundschule Stadt an den Hohenfuhrplatz gehen, 49 auf die Katholische Grundschule Lindenbaum (KGS) und 32 auf die Verbundgrundschule Bergerhof. Die Kinder des Grundschulstandorts an der Wupper starten mit einer Klasse und 23 Schülern in das erste Schuljahr. "Aufgrund dieser Schülerzahlen mussten wir an keiner Schule Schüler ablehnen oder die Zahl der Anmeldungen begrenzen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass auch die Wahl der Grundschule stark vom Arbeitsplatz der Eltern abhängt", berichtet Britta Knorz. In diesem Jahr sind auch keine Eltern aus den Wupperorten mit ihren Kindern nach Wuppertal-Beyenburg abgewandert.

Die meisten Kinder, die Rader Schulen besuchen, wohnen in der Stadt auf der Höhe, nur wenige kommen aus Nachbarstädten wie Ennepetal oder Remscheid-Lennep. Nach der einstimmig positiven Beratung im Schulausschuss wird der Rat der Stadt am Dienstag, 27. Februar, der Erfahrung vergangener Jahre nach sicherlich positiv über die Bildung der acht Grundschulklassen für das neue Schuljahr entscheiden.

(trei)
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