Radevormwald Am Schlossmacherplatz wird ab 7. April gebaut
Radevormwald · Ulrich Dippel vom Fachbereich Tiefbau im Rathaus hat mit dem bauausführenden Unternehmen und Anwohnern die ersten Absprachen getroffen. Eine Baustellenbetreuung wird garantiert.
Der Startschuss fällt am Dienstag, 7. April. "Am Tag nach Ostern rücken im Bereich Schlossmacherplatz die Bauarbeiter an", sagt Ulrich Dippel. An diesem Tag sollen auch die Bäume rund um den Schlossmacherplatz gefällt werden. Die Arbeiter werden auf dem Schlossmacherplatz ihren Lagerplatz einrichten. "Das lässt sich nicht verhindern", sagt Dippel. Nicht jedes Werkzeug, nicht jede Palette mit Steinen und auch nicht das Schüttgut von der Wiesenstraße könnten immer vom zweiten Lagerplatz geholt werden. "Wir können die Materialauflage leider nicht an einem Stück einfliegen", wirbt Dippel um Verständnis für einige Einschränkungen. Das Lager soll bis Ende Oktober bestehen bleiben, bis alle Arbeiten abgeschlossen sind.
Der Platz wird wie am Markt mit einem großen Bauzaun gesichert. Versucht wird, Freiflächen für die Außengastronomie so weit wie möglich zur Verfügung zu stellen. Eingebunden wird auch das neue Citymanagement, um den Kontakt mit den Eigentümern auch auf dieser Ebene zu fördern.
Die Vorgehensweise erklärte Dippel nach umfangreichen Gesprächen mit Anliegern so: "Wir beginnen die eigentlichen Arbeiten auf der Fläche um den Brunnen vor Volksbank und Bürgerhaus. Der Brunnen, der aus Mühlsteinen besteht, wird abgebaut und später wieder aufgebaut", sagte Dippel. An der Technik des Brunnens soll es keine Arbeiten geben. Gleichzeitig zum Bau im Umfeld des Brunnenplatzes wird die kleine Passage zwischen der Kaiserstraße und dem Eingang zu Woolworth/"Schatzinsel" saniert.
Der nächste Abschnitt umfasst die eigentliche Passage zwischen dem türkischen Obstgeschäft und dem Brunnenplatz. Der dritte Abschnitt umfasst den Schlossmacherplatz, bevor am Ende der Weg von der Poststraße (DM-Markt) bis zu den ersten Geschäften an der Passage erneuert wird.
anz ohne Behinderungen und Einschränkungen wird es für die Anlieger nicht gehen. "Wir versuchen, mit unseren Erfahrungen aus den ersten Bauabschnitten die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten", sagt der Tiefbau-Ingenieur der Verwaltung. Das fußläufige Erreichen der Geschäfte und Häuser wird wie bei den ersten Bauabschnitten im Jahr 2012 auf dem Marktplatz gesichert. Mit ausgelegten Teppichen soll die Staublast minimiert werden. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober, bis zum Start des Jahresabschluss- und Weihnachtsgeschäftes beendet sein. Dippel glaubt nicht an unvorhersehbare Schwierigkeiten, weil auf den Flächen nur das Pflaster ausgetauscht wird, nicht dagegen aber am Untergrund gearbeitet wird. Deshalb müssen auch die Stadtwerke nur im Bereich eines Verteilkastens an der Ecke zur Kaiserstraße eingebunden werden.
Abgesprochen ist mit den Hauseigentümern, dass diese parallel an den Hausfassaden arbeiten können, zum Beispiel, wenn eine Wand feucht ist.
