Radevormwald
Arbeitslosenzahl in Radevormwald sinkt geringfügig
Der Nordkreis mit den Städten Radevormwald, Hückeswagen und Wipperfürth folgt dem allgemeinen Trend: Hier stieg die Arbeitslosenzahl im Juli ebenfalls leicht um vier an und liegt jetzt bei 1880 (gegenüber 1876 im Vormonat) und 1917 im Mai. Den größten Anteil haben erneut die Langzeitarbeitslosen mit 41 Prozent, dicht gefolgt von den Menschen ohne Arbeit, die 50 Jahre und älter sind. Ihr Anteil liegt bei 37,6 Prozent (darunter 25,1 Prozent, die 55 Jahre und älter sind).
Gestiegen ist der Anteil der jungen Arbeitslosen zwischen 15 und unter 25 Jahren - von 197 im Mai und 202 im Juni auf jetzt 232, das waren 12,3 Prozent. Der Nordkreis verzeichnet im Juli trotzdem noch 65 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Quote liegt bei 5,7 Prozent, nach sechs Prozent im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei meldeten sich in den drei Kommunen 386 Personen neu oder erneut arbeitslos, 71 mehr als vor einem Jahr, und gleichzeitig beendeten 378 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit. Seit Jahresbeginn gab es 2410 Arbeitslosmeldungen - ein Plus von 101 im Vergleich zum Vorjahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist in Radevormwald im zu Ende gehenden Monat Juli um 24 auf 148 gesunken - ein Minus von 14 Prozent. Im Nordkreis sank die Zahl ebenfalls, aber nur leicht um fünf auf 431 Stellen, das waren sieben Stellen mehr als im Vorjahresmonat.
Arbeitgeber meldeten in Radevormwald, Hückeswagen und Wipperfürth im Juli 198 neue Arbeitsstellen, 64 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen damit 966 Arbeitsstellen bei der Agentur ein, gegenüber zum Vorjahr ist das eine Abnahme von 54.
Im Oberbergischen Kreis stieg die Zahl der Arbeitslosen um 204 oder 2,6 Prozent auf 8003 - das sind 126 oder 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. 623 Frauen und Männer mussten sich in den vergangenen vier Wochen arbeitslos melden.
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