Radevormwald Auch 2018 gibt es Straßensanierungen

Radevormwald · Gearbeitet wird in der Bundesstraße 229 von Grüne bis Eich und in den Landstraßen 81 und 414.

 Diese Stelle in Vogelsmühle wird im Zuge der Arbeiten umgebaut und soll dann besser für Fußgänger zu passieren sein.

Diese Stelle in Vogelsmühle wird im Zuge der Arbeiten umgebaut und soll dann besser für Fußgänger zu passieren sein.

Foto: Wolfgang Scholl

Auch im kommenden Jahr werden sich die Radevormwalder auf einige Straßensanierungen einrichten können und müssen. Das berichtet Johannes Szmais, Pressesprecher von Straßen.NRW in Gummersbach.

Gearbeitet wird ab dem späten Frühjahr auf der Bundesstraße 229. Nachdem im vergangenen Jahr bis zur Jahreswende zwischen Rädereichen und dem Kreisverkehr Grüne saniert worden war, ist 2018 der Straßenabschnitt von Grüne bis zum Abzweig Eich dran, berichtet Szmais. "Wir teilen den Bereich von Grüne bis zur Stadtgrenze Halver in zwei Bereiche, weil wir auf die Nachbarstadt Wipperfürth Rücksicht nehmen müssen", erklärt Szmais. Das Stück von Eich bis Halver ist für 2019 vorgesehen. 2018 wird es in Wipperfürth zahlreiche Baustellen geben. Deshalb sei es der Stadt nicht zuzumuten, auch noch den Verkehr aufzunehmen, der von der Bundesstraße 229 umgeleitet werden muss.

"Wir müssen unter einer Vollsperrung arbeiten, um die Straßenerneuerung zeitnah beenden zu können", sagt Szmais. Wenn aber zwischen Grüne und Halver gesperrt würde, müsste die Umleitung über Hückeswagen, Wipperfürth bis Halver/Kierspe laufen. 2018 wird die Umleitung demnach für Pkw über Neuenhof und Studberg nach Eich geführt.

In die Planungen von Straßen.NRW ist auch die Landstraße 81 aufgenommen. Nachdem in diesem Jahr im Bereich Brücke Hardtstraße bis Abzweig Uelfetal (L414) gebaut worden war, sollen jetzt die schlechten Stellen an der "Kippe" bis rauf nach Herbeck zur Kreuzung verschwinden. "Die Straße wird aber nicht komplett, sondern nur punktuell saniert, berichtet der Pressesprecher von Straßen.NRW. Auch auf der L 81 könnte ab Frühjahr saniert werden.

Der dritte Abschnitt für Straßensanierungsarbeiten betrifft die Landstraße 414 zwischen der Brücke Hardtstraße in Dahlhausen und dem Abzweig nach Remlingrade. In diesem großen, mehrere Kilometer langen Straßenabschnitt werden abschnittsweise schlechte Stellen saniert. "Eine Komplettsanierung ist aus Kostengründen für den Landesbetrieb nicht machbar", sagt Johannes Szmais. Teil dieser Arbeiten ist auch die Sanierung des Rad- und Gehweges von Grunewald bis zum Abzweig Remlingrade. Parallel dazu wird auch auf und in der Straße gearbeitet.

Ein Teilprojekt dieser Arbeiten soll auch die Kreuzung der Landstraße 414 und 130 in Vogelsmühle (Abfahrt Kirchstraße sein). Dieser Bereich ist für Fußgänger, die "schlecht zu Fuß sind" oder auf Rollator und Rollstuhl angewiesen sind, nur schwer zu passieren. "Wir werden uns dieser Stelle annehmen", verspricht Johannes Szmais. Bürger hatten sich im Sommer an unsere Redaktion gewandt. Wolf-Rainer Winterhagen, Vorsitzender des Seniorenbeirates, hatte sich mit dem Landesbetrieb in Verbindung gesetzt. "Jetzt gibt es positive Signale", sagt Johannes Szmais. In der vergangenen Woche waren erste Informationen im Ausschuss für Stadtentwicklung gegeben worden.

(RP)
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