Radevormwald Bauausschuss diskutiert über ein digitales Straßenkataster

Radevormwald · Der Bauausschuss soll in seiner Sitzung am kommenden Dienstag die Einführung eines digitalen Straßenkatasters für Radevormwald befürworten und die Verwaltung beauftragen, das Vergabeverfahren durchzuführen. Zurzeit werden in der Bergstadt nur oberflächliche Erhaltungsmaßnahmen ohne eine längerfristige Strategie durchgeführt.

 Die Straßen in Rade sollen künftig systematisch erhalten werden.

Die Straßen in Rade sollen künftig systematisch erhalten werden.

Foto: wos

Nach Angaben der Verwaltung wäre es aber notwendig, die ohnehin knappen Finanzen nach streng wirtschaftlichen Gesichtspunkten einzusetzen und ein systematisches Erhaltungsmanagement der Radevormwalder Straßen einzuführen. "So gilt es, moderne Methoden der Straßenzustandserfassung sowie Software-Werkzeuge für das Erhaltungsmanagement zu nutzen und Entscheidungen über Bauvorhaben nach objektiven Kriterien zu fällen", heißt es in der Beschlussvorlage für den Bauausschuss.

Die Verwaltung will während der Sitzung über die Vorteile eines digitalen Straßenkatasters berichten. Finanzielle Mittel stehen im Haushalt in Höhe von 70 000 Euro brutto bereit. Da die geschätzte Auftragssumme über 50 000 Euro brutto liegt, muss der Rat der Stadt über die mögliche Investition entscheiden.

Di. 2. September, 17 Uhr, Mehrzweckraum Bürgerhaus, Schlossmacherplatz.

(rue)
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