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Radevormwald Besucher und Aussteller zufrieden mit Osterbasar im Wülfingmuseum

Radevormwald · Am Wochenende gab's im Wülfingmuseum nicht nur einen kostenfreien Eintritt, die Besucher erwartete auch ein Osterbasar und frische Waffeln.

Obwohl es bis Ostern noch knapp vier Wochen sind, war der Osterbasar im Wülfingmuseum ein großer Erfolg. Am Wochenende verkauften 18 Händler ihre Handarbeiten an Besucher aus der gesamten Umgebung.

Die Basare, die regelmäßig in dem vorderen Bereich des Museums stattfinden, haben sich gut etabliert und sind längst kein Geheimtipp mehr. Bei der Auswahl der Händler setzt Tanja Behnke auf Qualität und ein vielfältiges Angebot. "Alle Händler zeichnen sich durch hochwertige Handarbeit und Ideenreichtum aus. Diese große Auswahl zieht die Besucher an und macht den Osterbasar für jeden attraktiv", sagte sie.

Jutta Helmig verkaufte Strickware im Wülfingmuseum und war das erste Mal als Händlerin dabei. Von der Atmosphäre zegte sie sich beeindruckt: "Die Menschen sind sehr freundlich und interessiert. Außerdem finde ich die Räumlichkeit toll. Ich bin total begeistert und will nächstes Jahr gerne wiederkommen", sagte sie. Die Anfahrt aus Lüdenscheid ist ihr nicht zu weit. Für ihr Hobby, das Stricken, nimmt sie gerne eine halbstündige Fahrt auf sich. "Das ist kein Problem für mich. Ich freue mich über diese Entdeckung", sagte die 60-Jährige. Ihre Tücher, Babykleidung und Socken stellt sie alle alleine und mit viel Geduld her.

Während für sie das Stricken wie eine mentale Entspannungstherapie ist, kann Asta Schlüter sich bei dem Auffädeln von Perlen entspannen. Die Wuppertalerin arbeitet oft mehr als acht Stunden an einer Kette, denn bei ihr ist alles Handarbeit. Perle für Perle. "Auf diesem Basar findet man Menschen, die diese Mühe zu schätzen wissen und sich für verschiedene Techniken interessieren", sagte sie. An ihrem Stand stellte sie ihre schönsten Stücke samt passenden Geschenkverpackungen aus und knüpfte neue Kontakte in der Welt der Handarbeiten.

Das Konzept des Osterbasars gefällt Asta Schlüter. "Es passt einfach. Der Waffelgeruch ist himmlisch und die Architektur historisch aber doch modern. Dieser Basar ist ein richtiges Schmuckstück", sagte sie.

Diese Begeisterung teilte sie mit Marina Wachtel. "Auch der Herbstbasar hat mich überzeugt. Neben dem Rahmenprogramm stimmt hier Kundschaft." Die Radevormwalderin verkaufte am Wochenende zusammen mit ihrer Freundin Schmuckdosen und Kunstwerke aus Kaffeebohnen. Diese ungewöhnliche Handarbeit hat Marina Wachtel vor einige Jahren entdeckt und fertigt seitdem fließende Kaffeetassen, verziert Gestecke und Skulpturen mit Kaffeebohnen.

Für ungewöhnliche Ideen, wie diese hat der Osterbasar Platz. "Wir freuen uns immer über neue Ideen", sagte Tanja Behnke. Der Osterbasar wurde mit einem Malangebot für Kinder und einer Stopfstation für Osterhasen abgerundet.

(trei)
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