Radevormwald Bürgerverein stimmt sich auf zukünftige Aufgaben ein

Radevormwald · Der Verein hat einiges vor. Am Freitagabend feierten die Bewohner der Wupperorte in Herkingrade ein Grillfest.

 Leckeres vom Grill genossen nicht nur Herbert und Hildegard Moeselaken, Martina Osenberg und Marcus Riese (v. l.).

Leckeres vom Grill genossen nicht nur Herbert und Hildegard Moeselaken, Martina Osenberg und Marcus Riese (v. l.).

Foto: Jürgen Moll

Der Bürgerverein für die Wupper nimmt neue Fahrt auf. Dieses Jahr hat der Verein Flyer und Plakate entwickelt, die über die Ziele und Veranstaltungen des Vereins informieren. Herbert Moeselaken, Vorsitzender des Vereins, will seine Mitglieder wieder mehr aktivieren und hofft, dass die Aufbruchstimmung anhält.

Damit die Geselligkeit des Vereins nicht auf der Strecke bleibt, feierten die Bewohner der Wupperorte Freitagabend ein Grillfest in Herkingrade. Unterstützung erhielten sie dabei von den Kameraden der örtlichen Löschgruppe. "Sie stellen uns ihr Gerätehaus zur Verfügung, helfen und feiern mit. Auf die Kameraden der Feuerwehr können wir uns immer verlassen, das freut mich sehr und hilft unserem Verein weiter", sagte Moeselaken.

Von den etwa 130 Mitgliedern des Bürgervereins engagieren sich 20 aktiv und bringen ihre Zeit und Ideen ein. Das soll in den nächsten Monaten mehr werden, wenn es wieder regelmäßiger Bürgerversammlungen, Informationsabende und Bürgerkommunikation in Form von Rundbriefen gibt.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Vereins bleibt die Ortsgestaltung rund um die Wupper. Es muss nicht nur regelmäßig aufgeräumt werden. "Wir sammeln Spenden für die Weihnachtsbeleuchtung und kümmern uns um die Pflege der Kunstwerke und Gedenksteine, die an der Wupper stehen. Es wäre außerdem schön, wenn wir noch mehr Bänke aufstellen könnten." Eine neue Aufgabe kommt auf den Bürgerverein mit der Schließung der Sparkassen-Filiale an der Wupper zu. Dort nutzt der Verein ein Büro, das ursprünglich für Bürgersprechstunden vorgesehen war. Weil die aber nicht angenommen wurden, hat sich der Raum im Laufe der Jahre zu einer Abstellfläche entwickelt. Jetzt braucht der Verein Ersatz, denn die anderen Räumlichkeiten sind ausgeschöpft. "Wir stehen im Moment in Verhandlungen mit der Kirchengemeinde. Das Gemeindehaus hat vielleicht Räumlichkeiten übrig, die wir nutzen können. Vielleicht können wir den Bürgersprechstunden dann eine zweite Chance geben", sagte Moeselaken.

Den Freitagabend nutzten die Vereinsmitglieder, um sich besser kennenzulernen und nächste Aktionen, wie die Beteiligung am Adventsmarkt, zu planen.

(trei)
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