Radevormwald Dahlhausener müssen sich selbst finanzieren

Radevormwald · Fast alle aktiven Mitglieder des Ortsvereins Dahlhausen-Wupper des Deutschen Roten Kreuzes nahmen an der Jahresversammlung teil. Der zweite Vorsitzende, Dieter Neubauer, der für den erkrankten Vorsitzenden Ralf Feldhoff die Versammlung leitete, begrüßte besonders Rolf Braun, Geschäftsführer des Kreisverbandes des DRK Oberberg, Hans-Peter Propach, Vorsitzender des Ortsvereins Hückeswagen und Brandoberinspektor Markus Schnadt als Vertreter der Wehrleitung der Feuerwehr Radevormwald.

Im Mittelpunkt standen die Wahlen des Vorstandes und der Bereitschaftsleitung. Die Wahlleitung übernahm Rolf Braun. Jeweils ohne Gegenstimmen wurden Ralf Feldhoff (Vorsitzender), Dieter Neubauer (Stellvertreter), Kassiererin Ingrid Fleck, Schriftführer Michael Koza (Wiederwahl) sowie die Beisitzer Maximilian Raiger und David Schmitz gewählt. Schmitz wurde als zweiter Beisitzer neu in den Vorstand berufen.

Die Wahlen zur Bereitschaftsleitung ergaben folgendes Ergebnis: Bereitschaftsleiter Ralf Feldhoff, Stellvertreter Maximilian Raiger und David Schmitz, auch hier wurde Schmitz neu berufen, um die einsatztaktische Führung des Ortsvereins zu unterstützen. Er wurde außerdem als Fachberater Technik und Sicherheit in die Kreisbereitschaftsleitung berufen. Nach den Wahlen beschlossen die Mitglieder die Haushaltsplanung 2017. Propach bedankte sich für die intensive Unterstützung und freute sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Schnadt überbrachte die Grüße der Wehrleitung und zeigte sich sehr beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten, dem hohen Engagement und Ausbildungsstand des Ortsvereins. Hier kam es ihm vor allem darauf an, den großen Unterschied in der Finanzierung deutlich zu machen. Im Gegensatz zur Feuerwehr, die durch die Stadt Radevormwald unterhalten wird, müsse sich das DRK durch eigene Aktivitäten und Spenden selbst finanzieren.

(rue)
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