Radevormwald Der Tag nach dem Großbrand in der Schreinerei Starker
Bei einem Großbrand in der Schreinerei Starker brannten die komplette Produktionshalle und das Verwaltungsgebäude der Firma an der Robert-Bosch-Straße nieder und wurden völlig zerstört. Verletzt wurde niemand.
Am Morgen danach versinkt die Produktionshalle der Firma Starker unter einer dicken Schicht Löschschaum. Immer noch stiegen Rauchschwaden auf. Die wertvollen Maschinen wurden ein Opfer der Flammen.
Komplett zerstört: Die Außenwände stehen zwar noch, das Verwaltungsgebäude (vorne) und die Produktionshalle (hinten) sind aber nicht mehr nutzbar.
Den Schaden schätzt die Feuerwehr auf etwa fünf Millionen Euro
""
Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzende Lackiererei des auf Messebau und Ladeneinrichtungen spezialisierten Betriebes im Industriegebiet konnten die 105 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Radevormwald und Hückeswagen verhindern.
Der Großbrand sorgte für eine enorme Geruchsbelästigung. Bis nach Witten war der Brand zu riechen. Die dortige Feuerwehr rief besorgt in Rade an, um sich zu erkundigen, was passiert war. Die Rader Innenstadt blieb größtenteils von einer Belästigung verschont, weil der Wind den Rauch in die andere Richtung trug.
Die Einheit Önkfeld aus dem Löschzug II dämmte bis zum Abend weitere Glutnester ein und kontrollierte den Brandort. Zusammen mit der Unteren Wasserbehörde wurde der Schaum abgesaugt, damit die Kripo ihre Ermittlungen zur Ursache aufnehmen konnte.
""
""