Radevormwald Die Linke hat sich neu aufgestellt

Radevormwald · Mitglieder der Partei die Linke trafen sich jetzt, um einen neuen Ortsverbandsvorstand zu wählen. Der Ortsverband Rade will in Zukunft wieder linke Antworten auf drängende Probleme der Stadt geben, heißt es in einer Pressemitteilung. So wurden erste Betätigungsfelder in der desolaten Infrastruktur in den Wupper-Vororten identifiziert. Auch wurde über die Folgen der Schließung der Sparkassenfiliale gesprochen. Dass die Anwohner aus den Wupper-Vororten für Geldgeschäfte immer in die Innenstadt fahren müssten, könne kein Dauerzustand sein.

 Der neue Vorstand (v.l): Frank Marx, Stefanie Okereafor, Benjamin Biersky und Michael Ruhland.

Der neue Vorstand (v.l): Frank Marx, Stefanie Okereafor, Benjamin Biersky und Michael Ruhland.

Foto: Die Linke

In den Fokus geraten sei auch der ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr). Es ist nicht akzeptabel, dass es leichter ist, mit dem Bus nach Lüdenscheid zu kommen als nach Gummersbach oder Wuppertal, heißt es. Eine intelligente und gut durchgetaktete Versorgung mit dem öffentlichen Nahverkehr müsse sichergestellt sein. Auch das DOC in Lennep, das geplante Outlet-Center, bereitet Sorgen. So sei nicht zu erwarten, dass die Auswirkungen auf die Einzelhändler vor Ort an der Grenze zu Radevormwald endeten. Eine zunehmende Verödung der Innenstadt sei zu befürchten.

(wos)
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