Kommentar Es bleibt ein fader Beigeschmack

Die Stalking-Anzeige gegen Christian Viebach schlägt hohe Wellen. Die Rader SPD reagiert mit deutlicher Kritik nach der Aufforderung des Unterbezirks, alle Wahlkampfaktivitäten einzustellen, Bürgermeister Dr. Josef Korsten als langjähriges SPD-Mitglied stellt Forderungen an die Rader SPD - und die CDU hält an ihrem Kandidaten fest und wirft Korsten die Verletzung seiner Neutralitätspflicht vor. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Rein rechtlich mag das Verhalten von Korsten nicht anfechtbar sein, aber er muss sich schon die Frage gefallen lassen, ob er sich aus der Diskussion nicht besser hätte heraushalten sollen.

Der Neutralitätspflicht seinem Amt als Wahlleiter gegenüber hätte das sicher besser zu Gesicht gestanden. So bleibt zumindest ein fader Beigeschmack. rue

(RP)
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