Radevormwald Friedenslicht aus Altenberg nach Rade zu Martini geholt

Radevormwald · Das Friedenslicht ist auch in diesem Jahr wieder von Bethlehem in die Welt getragen worden. Deutsche Pfadfinder haben es bei einer zentralen Aussendungsfeier vom Kölner Dom zum Altenberger Dom mitgenommen, wo bei einer "Nacht der Lichter" das Licht an alle Besucher weiter verteilt wurde. Viele hatten Laternen dabei, um das Licht mit nach Hause zu nehmen oder in ihre Kirchengemeinden. Pastor Johannes Dress von der Martini-Gemeinde hat mit einigen Flüchtlingen das Friedenslicht bereits zum dritten Mal nach Radevormwald geholt. Es brennt jetzt mit einer Öllampe in der Sakristei der Martini-Kirche und wird an Heiligabend an die Krippe gestellt. Auch in anderen Kirchen Radevormwalds wird es an Weihnachten leuchten. Wer eine Laterne mitbringt, kann es mit zu sich nach Hause nehmen, berichtet Dress.

 Das Friedenslicht wurde im Altenberger Dom ausgegeben.

Das Friedenslicht wurde im Altenberger Dom ausgegeben.

Foto: Drees

Die Friedenslichtaktion steht unter dem Motto "Frieden? Gefällt mir!" und setzt ihren Schwerpunkt mit der Vernetzung über Internet und Soziale Medien auf den interreligiösen Dialog. " Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi steht für Hoffnung auf Frieden, welche die Menschen christlichen, jüdischen und muslimischen Glaubens verbindet", erklärt Dominik Naab, (Dt. Pfadfinderverbände).

(wos)
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