Radevormwald Fünf Kinder sollen wechseln, Eltern werden angesprochen

Radevormwald · Fünf künftige i-Dötzchen sollen statt an der Grundschule Bergerhof in der Grundschule Stadt angemeldet werden. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Hintergrund ist die Entscheidung des Stadtrates, die Schuleingangsklassen auf 25 Schüler zu begrenzen.

Mit dem Wechsel der fünf Schüler soll erreicht werden, dass nicht an einer Schule 18 bis 20 Kinder eine Klasse besuchen und an einer anderen Schule bis zu 29. Im Sommer wird bei 160 Kindern ein Durchschnitt von 23 pro Klasse erreicht. Sozialdezernentin Ute Butz erklärte, dass die Stadt sieben Eingangsklassen einrichten werde, im Grunde aber nur Kinder für 6,5 Klassen eingeschult werden.

"Wir bekommen nicht mehr Lehrer, wenn wir mehr Klassen einrichten würden", sagte sie. Rolf Ebbinghaus (AL) wollte wissen, wie die fünf Kinder gefunden werden. "Die Initiative geht von der Grundschulleiterin in Bergerhof, Sonja Ebbinghaus, aus", sagte die Dezernentin. Sie werde sensibel auf Eltern zugehen. Wahrscheinlich würden Fahrschulkinder angesprochen. Das sei ein Verfahren, das die Stadt seit Ende der Schulbezirksgrenzen regelmäßig angewendet habe.

(wos)
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