Radevormwald Gespräche mit Bewerbern für Wirtschaftsförderung

Radevormwald · Die Zeit drängt: Zur Jahresmitte wird Rainer Meskendahl endgültig seinen Stuhl als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) räumen. Auch WFG-Mitarbeiter Hartmut Behrensmeier wird im Spätherbst in den Ruhestand treten. "Wir sind intensiv dabei, Lösungen zu suchen und auch zu finden", berichtete die WFG-Aufsichtsratsvorsitzende Ingrid Bartholomäus von einer Sitzung in dieser Woche. "Wir werden noch in diesem Monat eine weitere Sitzung haben", kündigt sie an.

Nachdem es bis vor einiger Zeit keine Bewerber für die WFG gab, scheint sich die Lage jetzt verbessert zu haben. "Es hat Gespräche gegeben", sagt Bartholomäus und ergänzt, "es gibt Interesse an einer Tätigkeit bei uns." In der zweiten Aufsichtsratssitzung in diesem Monat soll mit Kandidaten gesprochen werden. Gleichzeitig soll geklärt werden, wie der Zuschnitt für den oder die neuen Mitarbeiter aussehen soll. Dabei wird auch festgelegt, in welchem zeitlichen Rahmen die neue Kraft oder die neuen Kräfte tätig sein können. "Das ist auch eine Frage der Finanzen", sagt Bartholomäus. Im Aufsichtsrat habe man beschlossen, ein optimales Ergebnis zu finden, weil die WFG in Zukunft, wie berichtet, ein noch größeres Gewicht bekommen soll. "Wir müssen mit der Werbegemeinschaft und auch mit dem Citymanagementverein kooperieren", sagt Bartholomäus. Dafür müsse man personell die Grundlagen schaffen. In diesem Zusammenhang ist Bartholomäus zuversichtlich, weil die Bewerber Erfahrungen auf diesem Sektor mitbringen.

"Unser Ziel ist dabei auch, Kontinuität in die Arbeit zu bekommen. Deshalb hatten wir auch den Vertrag mit Rainer Meskendahl nach dessen Ausscheiden aus der Verwaltung mehrfach verlängert." Meskendahl hatte jetzt signalisiert, dass zum 30. Juni Schluss sein soll.

(wos)
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