In dem Haus, berichtete der Beigeordnete Frank Nipken, sprechen sich der Verein "aktiv55plus" und die Ökumenische Initiative (ÖkuIni) als Betreiber des Bürgercafés untereinander ab. Vereine, die das Haus nutzen wollen, müssen sich mit Anke Schröder vom Sozialamt in Verbindung setzen. Die wird die Belegung betreuen. In dem Café, das von 10 bis 16 Uhr geöffnet haben soll, gibt es alkoholfreie Getränke und kleine Snacks - ohne direkten Verzehrzwang. Das berichtete ÖkuIni-Geschäftsführerin den Mitgliedern des Beirates. Einen genauen Öffnungstermin für dieses Angebot gibt es noch nicht. Zu den Öffnungszeiten sollen demnächst Touristen in dem großen Raum auch Informationen über die Stadt erhalten. "Es soll ein kleiner Infostand dort eingerichtet werden", sagt Winterhagen. Ansprechen möchte die ÖkuIni für das Café alle Generationen. So sollen auch Jugendliche dort ihren Platz finden, auch, um für das Abitur zu lernen. Über eine Aktion mit "Kaffee-to-go" soll den Jugendlichen der Weg ins Haus geöffnet werden. Das genaue Prozedere soll mit einem Anbieter aus Wuppertal in den nächsten Tagen abgesprochen werden. Das Konzept basiert auf Mehrwegbechern.

Geleitet werden soll das Café in dem Ehrenamtshaus an zwei Tagen von einer Frau aus Wipperfürth, die eine Zeit lang ein kleines Café in einem Remscheider Ärztehaus betreut hat. An weiteren Tagen übernehmen Mitarbeiter der ÖkuIni die Betreuung, zum Teil unterstützt in der ersten Zeit von Mitgliedern des Seniorenbeirates. Bereits in etwa zwei Wochen soll die Rentenberatung in dem Haus am Schlossmacherplatz starten. Zeiten und Anmeldedaten werden demnächst bekanntgegeben. "Wir haben schon Anmeldungen und wollen deshalb möglichst bald starten", sagt der Vorsitzende des Seniorenbeirates.

Termine für Vereine über Anke Schröder unter Tel. 02915606434.