Geschwister-Scholl-Schule Kooperation mit den Berufskollegs im Oberbergischen Kreis

Radevormwald · RADEVORMWALD (wos) "Was kommt nach der 10. Klasse?" Viele Schüler und deren Eltern sind oft ratlos nach diesem (ersten) Abschluss. Damit der Anschluss klappt, wollen die drei Berufskollegs des Oberbergischen Kreises und zunächst sieben weiterführende Schulen im Kreisgebiet noch intensiver zusammenarbeiten.

 Susanne Braune berät seit 2003 in Berufsfragen an der Geschwister-Scholl-Schule.

Susanne Braune berät seit 2003 in Berufsfragen an der Geschwister-Scholl-Schule.

Foto: hn- (Archiv)

RADEVORMWALD (wos) "Was kommt nach der 10. Klasse?" Viele Schüler und deren Eltern sind oft ratlos nach diesem (ersten) Abschluss. Damit der Anschluss klappt, wollen die drei Berufskollegs des Oberbergischen Kreises und zunächst sieben weiterführende Schulen im Kreisgebiet noch intensiver zusammenarbeiten.

Das berichtet Kreis-Pressesprecherin Iris Trespe. Aus Radevormwald ist die Geschwister-Scholl-Schule dabei. Sandra Pahl vom Schulleitungsteam der Hauptschule und Sozialarbeiterin Susanne Braune, die dieses Thema seit 2003 begleitet, waren bei der Unterzeichnung des Vertrages in Gummersbach. Gemeinsam wird man zukünftig zum Übergang von der Schule in Ausbildung informieren und beraten und hierfür eng zusammenarbeiten. So sollen Eltern zum Beispiel bereits im Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule erfahren, welche Anschlussmöglichkeiten die unterschiedlichen Schulformen bieten und wie durchlässig und individuell das schulische Bildungsangebot im Oberbergischen Kreis ist.

Verabredet sind außerdem Kooperationsforen auf der Ebene der Lehrer ebenso wie gemeinsam gestaltete Informationstage und Hospitationen von Schülern an Berufskollegs. "Wie wichtig die Zusammenarbeit für einen guten Übergang in Ausbildung oder die Fortsetzung der Schullaufbahn insgesamt erachtet wird, zeigt sich bereits darin, dass das von den drei Berufskollegs in einer Arbeitsgruppe mit dem Bildungsbüro Oberberg ausgearbeitete Angebot sofort von fünf unterschiedlichen Schulformen

angenommen worden ist", sagt Schuldezernent Dr. Jorg Nürmberger. "Diese strukturierte Form

der Zusammenarbeit kann einen guten Beitrag zur individuellen Förderung der Schülerinnen

und Schüler leisten", ergänzt die Leiterin der Berufskollegs Wipperfürth/Bergisch Land Wermelskirchen, Sylvia Wimmershoff.

(RP)
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