Radevormwald Minister Groschek verspricht Sanierung von L 412 und 414

Radevormwald · Für die verhinderte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft vertrat Stadtentwicklungsminister Michael Groschek gestern Abend das Land NRW. Nachdem er einen Spannungsbogen aufgebaut hatte mit einem versteckten Hinweis, erklärte er, dass ab dem kommenden Jahr die Landstraßen 412 und 414 grundlegend saniert werden. Minister Groschek erhielt dafür donnernden Applaus. Man könne ihn darauf festnageln. Er würde dafür auch noch einmal nach Radevormwald kommen. Bei der Stadtentwicklung hob er auf die Veränderungen in der Innenstadt ab, die in den vergangenen Jahren zu großen Teilen durch sein Ministerium finanziert worden sind. Die Innenstadt zeige heute ein völlig anderes Gesicht, sie sei wieder deutlich attraktiver und belebter. "Das konnte nur gelingen, weil in Rade alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben", sagte er. In so einer Umgebung mache es Spaß, das Jubiläum zum 700-jährigen Bestehen der Stadt zu feiern.

 Vor dem Festakt gab es einen großen Stehempfang im Foyer des Bürgerhauses, bei dem viele Rader und die anderen Gäste miteinander ins Gespräch kamen.

Vor dem Festakt gab es einen großen Stehempfang im Foyer des Bürgerhauses, bei dem viele Rader und die anderen Gäste miteinander ins Gespräch kamen.

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Das Motto der Stadt laute "Radevormwald - Stadt auf der Höhe". "Und ich muss sagen, dass dieses Motto vortrefflich passt", sagte er. Die Stadt sei auf der Höhe der Zeit. Die Partnerschaft mit Châteaubriant und Nowy Targ zeige, dass die Stadt eine Stadt im Sinne von Willy Brandt ist, "mit guter Nachbarschaft nach innen und außen".

Groschek "prophezeite" der Stadt zum Abschluss 700 weitere, schlaglochfreie Jahre und erntete dafür großes Gelächter, aber auch noch einmal Applaus.

(RP)
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