Radevormwald Neue Initiative zur Sicherung des Schulweges an der Hermannstraße

Radevormwald · Nachdem in den vergangenen Monaten mehrfach über den Schulweg zum Schulzentrum an der Hermannstraße gesprochen worden ist, startet die AL jetzt eine weitere Initiative, weil die Straße morgens und mittags total überlastet sei.

"Die Anregungen von Bürgern haben wir dabei aufgenommen. Dem Schulausschussvorsitzenden Thomas Lorenz war es wichtig, dass dieser Vorschlag auch im Schulausschuss beraten wird", berichtet der Fraktionsvorsitzende Rolf Ebbinghaus (AL). Der Schulausschuss soll am Montag beraten und dann eine Empfehlung für den Verkehrsausschuss geben.

Die beste Lösung der Verkehrsprobleme an der Hermannstraße mit Gymnasium, Realschule und Hauptschule sowie derzeit auch der Grundschule Stadt und später der Sekundarschule bestünde in einer Verlängerung der Hermannstraße zur Mühlenstraße. Diese Forderung habe die AL schon in den 1990er Jahren vorgetragen. Anders als damals ist eine "solche Lösung" heute kaum finanzierbar, heißt es. Zuletzt hatte die CDU über den ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Christian Viebach vergeblich eine Anfrage zum Erhalt der früheren Baustraße für den neuen Sportplatz gestellt.

Der Vorschlag der AL: Die Friedrichstraße wird zur Einbahnstraße in Richtung Hermannstraße. Die Hermannstraße wird im oberen Teil von der Ecke Friedrichstraße bis zur Kaiserstraße gleichfalls Einbahnstraße in Richtung Kaiserstraße. Der untere Teil der Hermannstraße könnte mit zusätzlichen Einschränkungen versehen werden.

Der Parkplatz an der Mühlenstraße sollte wie folgt gestaltet werden: Die Spur hinter den Schrägparkplätzen sollte mit einem eingeschränkten Halteverbot ausgestattet werden, so dass diese Spur ausschließlich dem Aus- und Einsteigen von Schülern dienen kann.

Mo. 20. Juni, 17 Uhr, Grundschulstandort Brede, Auf der Brede 33.

(wos)
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