Radevormwald Nur Kunstrasen für den Sportplatz fehlt noch
Radevormwald · Ulrich Dippel, Fachbereichsleiter Tiefbau, hofft auf eine Fertigstellung des Platzes bis August. Aufträge für Tartanauflage und Kunstrasen sind vergeben. Für die Umkleiden könnte es eine Übergangsphase geben.
Die beiden Treppenaufgänge vom Sportplatz zur Leichtathletikanlage und zu den Parkplätzen an den Sporthallen Hermannstraße sind fertiggestellt, die Matten für die Zaunanlage um den Sportplatz werden in diesen Tagen gesetzt, nachdem vor einigen Wochen schon die Gabionenwand zur Kleingartenanlage hin gebaut worden ist. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann der elastische Untergrund für den Kunstrasen verlegt werden. Das geht nicht, so lange die bauausführenden Unternehmen noch mit Lkw über den Platz fahren müssen.
Auch die beiden Garagen für die elektrische Anlage (Flutlicht) und die Sportgeräte auf der Realschulseite sind zu Beginn der Woche aufgestellt worden. "Wir sind im Zeitplan", sagt Ulrich Dippel, der sich im Tiefbau im Rathaus um die Fertigstellung des Sportplatzes kümmert.
Aber noch fehlen einige Arbeiten wie zum Beispiel die Platten auf dem Weg direkt unterhalb der Sporthalle II (Realschule), von dem man eine gute Übersicht über die große Anlage hat. Auch an den Randbereichen der Leichtathletik-Anlage wird derzeit gearbeitet. Ulrich Dippel hat die Hoffnung, dass die gesamten Arbeiten in dem großen Areal vielleicht noch im Juli abgeschlossen werden, spätestens aber im August zum Beginn des neuen Schuljahres.
Dafür bräuchte es allerdings in der nächsten Zeit gutes Wetter. "In den Sommermonaten werden sehr viele Kunstrasenflächen verlegt. Je mehr schönes Wetter es gibt, desto mehr Rasenstücke können auf die vorbereiteten Flächen aufgelegt werden", sagt Dippel. Die Arbeiten sind ebenso vergeben wie die für die Montage der Tartanauflagen für die Leichtathletikanlage zwischen den Sporthallen und den Kleingärten. Dort gibt es eine Kugelstoß-, Weitsprung- und Hochsprunganlage. Die Sprintdistanzen werden demnächst auf dem Kunstrasen auf der Seite des Ülfebades zurückgelegt. "Sie werden eingezeichnet", sagt Ulrich Dippel. Das ist zwar nicht wettkampfgerecht, reicht aber für den Schulsport aus. Aus Kostengründen ist auf eine Tartan-Sprintfläche verzichtet worden.
In den nächsten Tagen sollen auch die Geländer rund um den Sportplatz montiert werden und die elektrische Anlage. Sie ist für die Beleuchtung der Wege und für die Flutlichtanlage des neuen Sportplatzes, der ab Sommer das Stadion am Kollenberg vornehmlich für den Jugendbereich und den Schulsport entlasten soll. Schüler der weiterführenden Schulen haben dann kurze Wege zum Sportunterricht auch im Freien.
