So dürfen sich die Besucher dieses Mal auf Strick-, Häkel- und Näharbeiten ebenso freuen wie auf Kunst aus Kaffeebohnen, Holzarbeiten und Holzschnitzereien, Seifen, Peelings, Konfitüren und österliche Gestecke aus eigener Herstellung und auf Schmuck aus verschiedensten Materialien. "Da bleibt kein Wunsch offen. Es bieten sich schöne Möglichkeiten, ein ausgefallenes Ostergeschenk für sich selbst oder die Familie zu erstehen", wirbt Tanja Behnke, Pressesprecherin im Vorstand des Museumsvereins.

Um möglichst vielen Besuchern die Geschichte der Textilindustrie näher zu bringen, hat der Vorstand wieder auf die Idee zurückgegriffen, an beiden Veranstaltungstagen auf Eintritt in die Museumsausstellung zu verzichten. Zu sehen sind die zahlreichen Exponate aus den Bereichen Dessinatur, Mode, Labor, Archiv, Unternehmensgeschichte, Dampfmaschine und Weberei.

Im Museumscafé laden Waffeln, Kuchen, belegte Brötchen, Kaffee, Tee und Kaltgetränke zum Verweilen ein. Für Kinder gibt es eine kleine Malecke.

Gerade das besondere Ambiente in der ehemaligen Tuchfabrik sowie die besondere Atmosphäre im Museumscafé locken von Jahr zu Jahr mehr Besucher zu den Basaren. "Das hat sich auch unter Kunsthandwerkern als beliebter Ausstellungsort herumgesprochen. So sind die Ausstellungsplätze sehr begehrt und schnell ausgebucht", berichtet Tanja Behnke.

Osterbasar - mit Kunsthandwerkermarkt, Museum und Café - geöffnet: Samstag, 18. März, von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 19. März, 11 bis 17 Uhr; Dahlerau, Am Graben 2-6, Eintritt ist frei. Thementag Nächster Thementag ist am Sonntag, 26. März, von 11 bis 17 Uhr (Sonderführungen 11.30, 11.30 und 15.30 Uhr) zum Thema: Ist Wolle wasserdicht? Woran erkennt man Kunstfasern? Von Alpaka bis Zellulose alles über tierische, pflanzliche und synthetische Fasern.